1. Herren

1 Herren 23 24

Mannschaft

Stehend hinten v.l.n.r.: Matheo Raude, Max Behrent, Felix Dodt, Jan Schlendermann, Christian Möllers, Jendrik Röfer, Florian Bößmann, Jörg Heemann

Stehend mitte v.l.n.r.: Trainer Christian Maaß, Trainer Mike Bordihn, Enno Zurmühlen, Jonas Hoffmann, Jonas Niermann, Jan Springhetti, Hakon Niehausmeier, Gero Weymann, Athletiktrainerin Lisa Lindenthal

Sitzend v.l.n.r.: Jannes Haferkamp, Luca Lührmann, Ole Meyer im Kruge, Jonas Schröder, Ben Albrecht, Luka Lindenthal, Nico Lindenthal

Auf dem Mannschaftsfoto fehlen Lukas Möllersmann und Bjorn Spence.

Bericht

Nach vier Jahren zurück in der Landesliga

Die I. Herrenmannschaft der HSG Grönegau-Melle schaffte es in der vergangenen Saison sich vor dem Landesligaabsteiger und Topfavoriten HSG Osnabrück die Meisterschaft in der Regionsoberliga zu sichern. Mit dem Meistertitel war auch der Wiederaufstieg in die Landesliga möglich.

Die Mannschaft des Trainergespanns Bordihn/Maaß konnte sich von Beginn an, an der Tabellenspitze der Regionsoberliga festsetzen. Im November 2022 feierte man im Topspiel durch ein Tor von Florian Bößmann in der Schlusssekunde einen glücklichen, aber verdienten 26:25 Erfolg. In der Rückrunde trat die HSG nicht mehr so souverän auf und kassierte 17. Spieltag tatsächlich die erste Niederlage. So kam es am drittletzten Spieltag zum Show-Down gegen die HSG Osnabrück. Auch hier behaupteten sich die Tiger mit einem Tor, allerdings dominierte die Mannschaft die Begegnung lang und ließ erst in der Schlussphase etwas (zu viel) Ergebniskosmetik der Osnabrücker zu. Mit einem 25:25 bei RW Damme machte die Mannschaft am vorletzten Spieltag den Aufstieg perfekt und feierte eine lange Kabinenparty in Damme.

Nun geht es in die neue Saison. Personell hat sich die HSG teilweise verändert. Vom VfL Bad Iburg kam Jonas Niermann für die Linksaußenposition und Jonas Hoffmann von der Spvg. Eicken verstärkt den Rückraum der Grönegauer. Aber auch die gute eigene Jugendarbeit der HSG trägt Früchte. Mit Clemens Luber, Felix Dodt, Gero Weymann, Jakob Stöppelmann, Jannes Haferkamp und Max Berendt waren gleich sechs Youngster in der Vorbereitung der ersten Mannschaft vertreten.

Der neue Cheftrainer Christian Maaß sowie der etwas kürzertretende Co-Trainer Mike Bordihn konnten teilweise bis zu 22 Spieler in der Halle begrüßen. Für den körperlichen Feinschliff sorgte wie bereits in der Vorsaison Lisa Lindenthal, mit sehr variablen Fitnesseinheiten bereitete sie die Mannschaft auf die Trainingseinheiten in der Halle vor.

Höhepunkte der Vorbereitung waren sicherlich die gemeinsamen Trainingseinheiten mit dem Lokalrivalen aus Eicken sowie der schon fast traditionelle Triathlon. „Die Trainingseinheiten mit Eicken waren für uns sehr wertvoll. Zum einen konnten wir so zwei Wochen früher wieder in die Sporthalle, zum anderen konnten und mussten wir uns schnell an die härtere Gangart gewöhnen, die in der kommenden Saison auf uns zukommen“, so das Fazit von Trainer Maaß.

Auch wenn die Ergebnisse in den Vorbereitungsspielen fehlten, so zeigten sie schon deutlich wo Stärken und Schwächen der Mannschaft liegen. Dieser wurden dann Mitte August im Trainingslager noch einmal intensiv abgearbeitet.

Negativer Höhepunkt war die Verletzung von Lukas „Rocky“ Möllersmann. Der großgewachsene Rückraumspieler knickte im Training unglücklich um und zog sich einen Bänderriss im linken Fußgelenk zu. Voraussichtlich wird er der HSG in den ersten drei Spielen nicht zur Verfügung stehen.

Durch die Einführung einer neuen dritten Liga werden in diesem Jahr sechs der zwölf Mannschaften den Aufstieg in die Verbandsliga schaffen. Die weiteren sechs Teams verbleiben in der Landesliga, diese werden dann durch Teams aus der Regionsoberliga aufgefüllt. Die Mannschaft möchte trotz allem mindestens zwei oder drei Teams hinter sich lassen.

 

 

Landesklasse Weser-Ems Süd Männer

HSG Grönegau-Melle – THC Westerkappeln 33:18 (22:11)

Am vergangenen Freitag konnten die Tiger der HSG Grönegau-Melle einen standesgemäßen 33:18-Heimerfolg einfahren.

Jan Springhetti HSG Melle

Jan Springhetti war wieder einmal eine Bank im HSG-Spiel. (Foto: Bjorn Spence)

Landesklasse Weser-Ems Süd Männer

TSG 07 Burg Gretesch – HSG Grönegau-Melle 26:24 (16:12)

Nach mehr als zehn Monaten haben die Tiger der HSG Grönegau-Melle wieder ein Handballpflichtspiel verloren. Beim Tabellenzweiten der TSG Burg-Gretsch verloren die Meller knapp, aber verdient mit 26:24.

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Kapitän Nico Lindenthal musste in Gretesch die erste Saisonniederlage für die HSG quittieren.

(Archivfoto: Karl-Heinz Allerdissen)

Landesklasse Weser-Ems Süd Männer

HSG Haselünne Herzlake – HSG Grönegau-Melle 23:30 (10:13)

Bereits am vergangenen Freitag trat die HSG Grönegau-Melle bei der HSG Haselünne/Herzlake an. Die Tiger mussten dabei auf Maaß, Ronning, Bock, B. Spence, Chr. Möllers, Platen, Allerdissen und Oberdiek verzichten. Dafür waren in dieser Saison erstmalig Conni Spence und Christian Spellmann im Kader. Verstärkt wurde die Mannschaft noch mit Sascha Osthues und Leon Bartels aus der zweiten Mannschaft der HSG.

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Lukas Möllersmann biss auf die Zähne und spielte trotz ausgekugeltem Finger weiter.

(Archivfoto: Rolf Dieckhöner)

Landesklasse Weser-Ems Süd Männer

HSG Grönegau-Melle – SFN Vechta 33:22 (13:12)

Nach dreiwöchiger Handballpause startete die HSG Grönegau-Melle am vergangenen Freitag in die Rückrunde Landesklasse Süd. Gegen den Tabellenletzten aus Vechta wurde ein standesgemäßer 33:22-Erfolg eingefahren, aber man merkte dem Tabellenführer aus dem Grönegau die lange Pause deutlich an.

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Bjorn Spence kam in der zweiten Halbzeit und konnte als Antreiber und Vollstrecker glänzen.

(Foto: Uwe Hohnsträter)

Landesklasse Weser-Ems-Süd Männer

THC Westerkappeln – HSG Grönegau-Melle 24:42 (15:19)

Auch im letzten Spiel des Jahres konnten die Tiger der HSG Grönegau-Melle ihre weiße Weste verteidigen. Allerdings benötigten die Jungs um Kapitän Nico Lindenthal eine lange Anlaufphase, um den starken Aufsteiger aus Westerkappeln in den Griff zu bekommen.

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Spektakulär kann er: Nico Lindenthal setzte in Westerkappeln

den Schlusspunkt mit einem gelungenen Kempa-Trick.

(Archivfoto: Karl-Heinz Allerdissen)

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