Regionsliga Männer Süd
HSG Osnabrück III – HSG Grönegau-Melle II 20:36 (11:18)
Das Spiel gegen die HSG Osnabrück III wurde im Vorfeld um zwei Wochen verlegt. Grund dafür war der Abschied von Matthias Schomöller aus dem Junggesellendasein. Osnabrück hatte kein Problem damit in den Ferien zu spielen, und auch der Meller Kader war letztlich sehr ordentlich besetzt. Am Samstagabend (22.10.) um 20 Uhr ging es dann endlich los.
Björn Tiedtke steuerte 9 Treffer zum klaren Auswärtssieg in Osnabrück bei.
(Archivfoto: Rolf Dieckhöner)
Das Spiel in der Sporthalle in Hellern begann gleich mit viel Tempo. So stand es nach sechs Minuten 4:4. In den folgenden Minuten schafften die Meller Sieben mit hervorragender Deckungsarbeit und konsequenten Abschlüssen einen 7:0 Lauf hinzulegen und sich zum 4:11 vom Gegner abzusetzen. Es folgte die erste Auszeit der Heimmannschaft, um den Lauf irgendwie zu stoppen. In der Folgezeit hielt das Team von Teamchef Tino Topheide den Vorsprung konstant bei 7-8 Toren und ging mit einer klaren Führung in die Pause.
Die treffsicheren Tiedtke und Bextermöller hatten vorne ein starkes Händchen und Ben Albrecht im Tor wurde es durch einen starken Deckungsverband leicht gemacht eine Klasse Leitung zu zeigen. So bauten die Grönegauer die Führung immer weiter aus und es kam ein durchaus auch in der Höhe verdienter 20:36 Auswärtssieg dabei heraus. Einige schöne Spielzüge und ein paar Kabinettstückchen rundeten diesen Handballabend ab. „Ein schönes Spiel und gelungener Auftritt. Das hat Spaß gemacht,“ war man sich kurz nach dem Ende des Spiels in der Meller Kabine einig in der Bewertung der Partie, berichtete Topheide später.
Jetzt liegt der Fokus auf dem nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag (06.11.) um 11 Uhr in Neuenkirchen gegen SV Quitt Ankum.
HSG II: Ben Albrecht und Florian Kienker im Tor; Matthias Schomöller (1), Björn Tiedtke (9/1), Thomas Allerdissen (6), Karim Ackermann (2), Daniel Schütze (1), Jonas Bextermöller (7), Philipp Abing (2), Björn Matenaar (4), Henrik Bolte (3), Sascha Osthues (1), Tino Topheide.
Quelle: Tino Topheide