Regionsoberliga Männer

VfL Bad Iburg – HSG Gröbegau-Melle II 28:24 (13:11)

Leider gab es auch im zweiten Saisonspiel keine Punkte für die Reservetiger. Zunächst mal war der angesetzte Schiedsrichter nicht zum Spiel erschienen, was zu einer zwanzigminütigen Verzögerung der Anwurfzeit führte. „Schön, dass mit Torsten Lehmkuhl der Abteilungsleiter der Iburger kurzfristig als Schiedsrichter aushelfen konnte, der seine Sache sehr ordentlich gemacht hat“, berichtete Tino Topheide vom Spiel.

 

So ging es auf Grund der zeitlichen Verzögerung mit einer gewissen Unsicherheit in die Partie. Schnell konnte man sehen, „dass Iburg zweimal in der Woche trainiert, wir hingegen froh sind wenn wir mal acht Leute beim Dienstagstraining sind. Da müssen in unserer Altersstruktur meistens noch die Wunden vom Wochenende auskuriert werden,“ meinte Topheide mit einem Augenzwinkern. Aber es war nicht alles schlecht im Meller Spiel. Zwar gingen die meisten Abpraller zunächst zum Gegner, aber im weiteren Spielverlauf konnten die HSG-Männer auch kämpferisch dagegenhalten. „Abwehrtechnisch war das schon ganz gut. Wenn wir jetzt noch die Fehler und überhasteten Abschlüsse minimieren können, wird das schon werden“, so Topheide weiter. Insgesamt zeigten die Meller eine klare Steigerung zum Spiel davor. Wenn die Kurve weiterhin nach oben zeigt, dann sind demnächst garantiert Punkte auf der Habenseite drin.

Aufstellung:

Timo Stray und Michael Voss im Tor; Bastian Schumacher (1), Marco Klocke (1), Alexander Buß (1), Björn Tiedtke (6/4), Karim Ackermann (1), Jannik Bartels (1), Daniel Schütze, Dennis Woitowitz (3), Pascal Birke (6), Leon Bartels (3), Tino Topheide (1).

Quelle: Tino Topheide