Regionsliga Männer
HSG Grönegau-Melle II – TSV Wallenhorst I 28:22 (12:8)
Vor dem ersten Saisonspiel konnte man noch nicht genau sagen, wo man selber steht. Von einer richtigen Vorbereitung konnte man kaum sprechen, da die Beteilígung aus verschiedensten Gründen eher rar ausfiel. „Aus den beiden Trainingsspielen und dem Pokalturnier konnte man noch keine Rückschlüsse ziehen wo wir wirklich stehen.“, merkte Tino Topheide an.
Auch mit Wallenhorst war ein Gegner im ersten Spiel zu Gast, der sich neu finden musste. Der TSV bot eine Mischung aus letzt jähriger 1. und 2. Mannschaft auf, nach man die 1. Mannschaft aus der Weser Ems Liga zurückgezogen hatte.
Neuzugang Tobias Wittler (kam von der TG Hörste) ließ sich nicht aufhalten.
(Foto: Rolf Dieckhöner)
So war der Beginn des Spiels mit acht Feldspielern und zwei Torhütern zwar teilweise etwas holprig, aber dann über weite Strecken doch zufrieden stellend. „Da tauchten im Angriff schon mal Spieler auf Positionen auf, wo sie sonst nicht zu Hause sind.“, schmunzelte Topheide. So setzten sich die Meller von 4:4 auf 8:4 Mitte der ersten Hälfte erstmals klar vom Gegner ab, und nahmen diesen Vorsprung auch mit in die Pause.
Als die Wallenhorster im zweiten Abschnitt mit Ihrer Deckung offensiver wurden und Dennis Woitowitz in Manndeckung nahmen, schmolz der Vorsprung noch einmal auf ein Tor zusammen (18:17), doch drei Angriffe später war der 4-Tore-Abstand wieder hergestellt. Am Ende fuhr die „Zweite“ den Sieg sicher nach Hause.
„Die Deckung hat über weite Strecken schon gut funktioniert, wobei Nico Roider im Tor besonders in der ersten Hälfte fast alle Fehler mit einer starken Leistung ausgebügelt hat. Leid tat mir Florian, der aufgrund der starken Leistung von Nico nicht zum Einsatz kam.“, so Topheide. „Alles in Allem war das eine Top Mannschaftsleistung, trotz der 4-5 Spieler die uns in diesem Spiel noch fehlten.“
Aufstellung:
Nico Roider (TW), Florian Kienker (TW), Tino Topheide (8/4), Bastian Schumacher (2), Marco Klocke (6), Robin Meyer, René Sikora, Tobias Wittler (4), Dennis Woitowitz (6), Sascha Osthues (2).
Quelle: Tino Topheide
Fotos: Rolf Dieckhöner
Eingesprungener Rittberger ... oder nur Fliegen ist schöner: Marco Klocke
Dennis Woitowitz ließ sich selten aufhalten.
Tino Topheide nimmt Maß von der Siebenmeterlinie.