Landesliga Männer, 08.03.2025

Mit einem am Ende knappen Arbeitssieg gegen den Tabellenletzten SV Dalum festigten die Meller den sechsten Tabellenplatz.

Springhetti Jan Archiv 01 2025 RD

Jan Springhetti war mit  11 Treffern erfolgreichster Torschütze gegen Dalum.

(Archivfoto: Rolf Dieckhöner)

Nach anfänglich hektischem „run-and-gun2 und einem 3:3 nach nicht einmal 2,5 Minuten Spielzeit, übernahmen die Hausherren zunehmend das Kommando und setzten sich im Laufe der ersten Hälfte kontinuierlich vom Gegner ab. Dabei nutzten sie das mangelnde Rückzugsverhalten konsequent aus. Über 7:4, 12:7 führten die Meller zur Pause bereits mit 20:13.

Auch zur Mitte des zweiten Abschnitts betrug die Führung der Gastgeber immer noch 5-6 Tore, sie kontrollierten Spiel und Gegner. Dennoch folgte ein Bruch im Spiel der Grotemeier-Sieben. „Die ersten 40 Minuten waren okay. Es ist nicht immer einfach gegen einen Gegner zu spielen, wo wir fast auf jeder Position besser aufgestellt sind. Dennoch darf so etwas Unerklärliches nicht passieren, dass wir ein klar kontrolliertes Spiel wieder aus der Hand geben“, so HSG-Coach Grotemeier. Im Gefühl der sicheren Führung ließen die Hausherren die Abwehrarbeit schleifen und vergaben vorne leichtfertig klare Chancen. Dalum nutzte die Situation und verkürzte den Rückstand. In der 56. Minute war Dalum beim 29:28 wieder bis auf ein Tor herangekommen. So wurden die Schlussminuten noch einmal spannender, als es Coach Grotemeier lieb war. Der Ausgleich gelang den Gästen jedoch nicht mehr und 15 Sekunden vor Abpfiff markierte Enno Zurmühlen den letzten Treffer des Spiels zum 32:30-Sieg.

„Es ist schon etwas ärgerlich wie die letzten 15-20 Minuten gelaufen sind“, so Grotemeier. „Da machen wir uns das Spiel selbst schwer. Das positivste sind am Ende die 2 Punkte und wir müssen an unserer Abwehr arbeiten, damit sowas nicht passiert.“

HSG: Lines Ronning und Ole Meyer im Kruge im Tor, Matheo Raude 4, Enno Zurmühlen 6, Jan Springhetti 11, Thomas Allerdissen 1, Luca Lührmann, Nico Lindenthal 1, Jannes Haferkamp 4, Jonas Hoffmann 1/1, Jonas Nierman 4/1.

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