Landesliga West Männer
HSG Osnabrück – HSG Grönegau-Melle 21:24 (10:15)
Die Meller Handballer haben am Dienstagabend das Nachholspiel auswärts bei der HSG Osnabrück für sich entschieden. Ende September musste das Spiel auf Grund fehlender Schiedsrichter abgesagt werden.
„Für das Spiel konnten wir Jonas Bextermöller aus der zweiten Mannschaft gewinnen, um unsere Abwehr zu verstärken“, berichtete HSG-Coach Grotemeier in der Nachbetrachtung. Nach einem ausgeglichenen Beginn mit wechselnden Führungen, konnten sich die Grönegauer zur Halbzeit auf 15:10 absetzen. In dieser Phase konnte Luca Lührmann mit 6 von seinen insgesamt 9 Toren überzeugen.
Luca Lührmann erzielte 6 seiner am Ende 9 Treffer gegen Osnabrück vor der Pause und überzeugte wie das gesamte Meller Team.
(Archivfoto: Rolf Dieckhöner)
Nach der Halbzeitpause fand die Meller HSG zunächst nicht zurück ins Spiel. „Unser Angriff hat sich eine „künstlerische Pause“ gegönnt, in der wir bis zur 43. Minute nur einen Treffer erzielen konnten“, so Grotemeier. „Aber durch eine starke Abwehrleistung konnte auch der Gegner nur drei Mal einnetzen“, freute sich der Meller Trainer die Defensivleistung seines Teams.
Die Meller Männer fanden anschließend zurück in die Spur. Osnabrück gelang es im weiteren Spielverlauf nicht, den Rückstand auf die Tiger auf weniger als zwei Tore zu verkürzen. Auch wenn die Männer in Blau insgesamt vier Siebenmeterchancen ungenutzt ließen, stand beim Schlusspfiff ein 24:21 Erfolg für die HSG Melle auf der Anzeigetafel.
„Eine insgesamt starke Leistung des ganzen Teams, der Derbysieg für uns war verdient“, bilanzierte Jens Grotemeier. „Am kommenden Wochenende kommt der TV Georgsmarienhütte zum nächsten Landkreisderby nach Neuenkirchen. Mit so einer Leistung ist auch da alles möglich“, wagte er einen Ausblick auf die nächste Partie.
HSG Melle: Ole Meyer im Kruge und Lines Ronning im Tor; Matheo Raude, Enno Zurmühlen, Christian Möllers (2), Jonas Bextermöller, Jan Springhetti (4), Thomas Allerdissen, Luca Lührmann (9/2), Nico Lindenthal (4), Hakon Niehausmeier (3), Benjamin Ziege, Jannes Haferkamp (2), Jonas Hoffmann.
Quelle: Jens Grotemeier