Landesliga West Männer
HSG Grönegau-Melle – HSG Haselünne/Herzlake 37:26 (16:14)
Am vergangenen Samstag hatten die Meller Handballer die noch punktlose HSG Haselünne/Herzlake in Neuenkirchen zu Gast. Am Ende stand ein deutlicher Sieg für die Grönegauer auf der Anzeigetafel.
Jannes Haferkamp (mit Ball) bekam vom Trainer ein Sonderlob nach dem Sieg gegen Haselünne.
(Foto: Rolf Dieckhöner)
Nach ausgeglichenen Anfangsminuten übernahmen die Hausherren zunehmend das Kommando und setzten sich mit Tempospiel nach vorne von 3:3 (7. Min.) auf 10:5 (16. Min.) erstmals deutlicher ab. In den letzten fünf Minuten vor der Pause agierten die Meller jedoch etwas unkonzentriert, so dass Haselünne bis zum Seitenwechsel auf zwei Treffer verkürzen konnte. Zu viele klare Chancen wurden in dieser Phase ausgelassen.
Nach dem Wiederanpfiff drückten die Männer in Blau wieder verstärkt auf das Tempo und setzten den Gegner immer wieder unter Druck. Mitte der zweiten Hälfte gelang der Grotemeier-Sieben mit einem 4:0-Lauf binnen drei Minuten die Vorentscheidung, als sie sich von 24:20 auf 28:20 absetzten. In der Folge bauten die Tiger den Vorsprung auf bis zu 12 Treffer aus und siegten am Ende hoch verdient.
„Man sollte das Spiel sicher nicht überbewerten, aber mit der zweiten Halbzeit bin ich zufrieden“, so die Einschätzung von HSG-Coach Jens Grotemeier in der Nachbetrachtung. „Jannes Haferkamp hat ein klasse Spiel gemacht, im Spielaufbau, wie auch im Torabschluss. Wir hätten uns das Leben leichter machen können, wenn wir den Sack bei klarer Führung früher zugemacht hätten“, kommentierte Grotemeier weiter.
Am kommenden Samstag (02.11.) geht es für die Meller zum aktuellen Tabellenschlusslicht SV Dalum, bevor es dann am Dienstag (05.11.) das Nachholspiel bei der HSG Osnabrück ansteht.
HSG: Ole Meyer im Kruge und Lines Ronning im Tor; Matheo Raude (7), Enno Zurmühlen (2), Christian Möllers (6), Luca Lührmann (3), Nico Lindenthal (3), Hakon Niehausmeier (4), Benjamin Ziege (1), Jannes Haferkamp (6), Gero Weymann (4), Jonas Hoffmann (1).
Fotos: Rolf Dieckhöner
