32:24 Erfolg bei Schlusslicht TV 01 Bohmte II
Der Start in das Kalenderjahr 2023 ist für die HSG Grönegau-Melle geglückt. Beim Tabellenletzten aus Bohmte konnten sich die Tiger mit 32:24 souverän behaupten, ohne allerdings zu glänzen.
Hakon Niehausmeier war Toptorschütze für die Tiger in Bohmte. (Archivfoto: Rolf Dieckhöner)
Die HSG musste im Auswärtsspiel in Bohmte mit Ole Meyer im Kruge und Jonas Schröder gleich beide Torleute ersetzen und so spielten die Stammkeeper der zweiten Mannschaft, Ben Albrecht und Florian Kienker, im Tor der HSG. Mit Enno Zurmühlen, Bjorn Spence, Luca Lührmann und Matheo Raude fehlten zudem vier weitere Spieler.
Trotz der Ausfälle kam die HSG gut in Spiel, bereits nach 6 Minuten konnte man sich eine 4:1 Führung herausspielen. In der Folge wurden die Tiger etwas nachlässiger in ihrem Spiel. Auch wenn die Abwehrarbeit im Verbund insgesamt gut war, führten individuelle Fehler immer wieder zu unnötigen Gegentreffern. Da auch im Angriff die Chancenverwertung nicht stimmte, konnten die engagierten Bohmter bis zur 16. Minute auf 9:10 verkürzen. Dann aber steigerten sich die Meller. In dieser Phase war es vor allem Keeper Ben Albrecht, der mehrere klare Tormöglichkeiten vereitelte. Die Ballgewinne nutzen die Tiger zu schnellen Treffern aus der zweiten Welle. Insbesondere Jan Springhetti und Hakon Niehausmeier konnten in dieser Phase erfolgreich abschließen. Mit diesem energischen Zwischenspurt konnten sich die Tiger bis zur Halbzeit auf 18:11 absetzen.
In der zweiten Halbzeit agierten die Tiger wieder aus einer guten Deckung heraus, erlaubten sich aber zu viele Fehlpässe und Fehlwürfe. So plätscherte die Begegnung in der zweiten Halbzeit dahin, ohne das Bohmte den Abstand auch nur ansatzweise verkürzen konnte. Am Ende bejubelten die Tiger einen klaren 32:24-Erfolg, allerdings mit dem Wissen, dass man sich im nächsten Spiel am 04.02.23 um 18 Uhr gegen Verfolger VfL Bad Iburg deutlich steigern muss.
HSG: Ben Albrecht und Florian Kienker im Tor; Christian Möllers (5 Tore), Jan Springhetti (7), Jörg Heemann (1), Jendrik Röfer, Nico Lindenthal (3), Hakon Niehausmeier (9), Florian Bößmann (3), Jan Schlendermann (1), Luka Lindenthal (3).
Quelle: Mike Bordihn