Weser-Ems-Liga Süd Männer
HSG Grönegau-Melle – SV RW Damme 36:22 (18:10)
Im Nachholspiel am Freitagabend gegen Damme ließen die Tiger den Gästen keine Chance und bauten ihre Siegesserie weiter aus.
Leon Bartels setzt sich unaufhaltsam durch.
(Foto: Rolf Dieckhöner)
Schon früh brachten sich die Gäste mit ihrem körperbetonten Spiel selbst aus dem Takt, in dem sie sich unnötige Zeitstrafen einhandelten. Bereits nach gut 13 Minuten war so für den ersten Akteur nach 3 x 2 Minuten Schluss, bezeichnenderweise war die dritte Strafe eine 2+2 wegen meckern. Die Tiger ließen sich davon jedoch nicht anstecken und konzentrierten sich darauf Tore zu markieren. Es klappte nicht alles im Spiel der Meller, die zahlreiche Chancen ungenutzt liegen ließen, dennoch setzten sich die Pag-Sieben kontinuierlich ab. Bis zur Pause betrug der Vorsprung bereits acht Treffer, und war schon eine Vorentscheidung.
"Du kommst hier nicht vorbei."
Leon Bartels und Mattis Krystosek machen die Abwehr dicht.
Auch nach dem Wiederanpfiff knüpften die Meller nahtlos an die erste Hälfte an. Mit schnellem Spiel erarbeiteten sie sich weiter viele Torchancen. Dem hatte Damme nicht viel entgegenzusetzen, auch weil sich die Rotweißen weiter zu viele Zeitstrafen abholten, weil sie oftmals einfach zu spät am Mann waren. Und immer wieder eroberten die Tiger mit ihrer aufmerksamen Deckung den Ball, trugen ihn schnell nach vorne, und schlossen kompromisslos ab. Am Ende stand ein ebenso hoher, wie verdienter Erfolg zu Buche.
„Das war ein guter Auftakt in das Wochenende mit den zwei Spielen. Jetzt werden wir am Sonntag gegen Eversburg noch mal nachlegen und uns dann den ersten Tabellenplatz holen.“, so HSG-Coach Pag.
Spielfilm: 0:1, 3:1, 9:3, 14:7, 18:10 (HZ) 19:10, 22:12, 25:18, 31:18, 36:22 (EN)
Aufstellung:
Sven Oberdiek (TW), Jannis Erdmann (TW), Björn Tiedtke (2/2), Christian Möllers (4), Mattis Krystosek (5), Nico Lindenthal (5), Felix Bock (2/1), René Trinogga (3), Jan Möllers (4), Jannik Lampen (1/1), Sascha Osthues (1), Leon Bartels (6), Lukas Möllersmann (3), Marcel Demiri.
Fotos: Rolf Dieckhöner