Weser-Ems-Liga Süd Männer
HSG Grönegau-Melle – TuS Bramsche II 38:23 (17:10)
Nach den beiden Auswärtssiegen in Damme und Schüttorf legten die Tiger am Sonntag gegen TuS Bramsche II nach, und machten mit dem dritten Sieg im dritten Spiel den perfekten Start ins Handballjahr 2016 komplett. Am Ende stand ein nicht gefährdeter Erfolg gegen den TuS auf der Anzeigetafel.
Jan Möllers trifft acht Mal im Spiel gegen Bramsche
(Foto: Rolf Dieckhöner)
Wie schon in den beiden vorangegangenen Spielen auch, offenbarten die Schützlinge von HSG-Coach Pag zu Beginn der Partie einige Unkonzentriertheiten und Flüchtigkeitsfehler, so gingen viele Bälle vorne verloren. Dagegen agierte die offensive Deckung der Tigerenten wieder um vieles besser und zwang den Gegner zu zahlreichen Ballverlusten. Dementsprechend war die Torausbeute am Anfang auf beiden Seiten dürftig. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich das dynamischere Spiel der Tiger jedoch durch. Über 6:2 setzten sie sich auf 11:4 und 14:7 ab, so dass Bramsche früh abreißen lassen musste. Mit der Variabilität der Hausherren kam der TuS nicht zurecht, da sich bereits zu diesem Zeitpunkt die Torerfolge auf acht Spieler aus den Meller Reihen verteilten.
Auch nach dem Seitenwechsel knüpften die Hausherren dort weiter an. Auch auf Grund einer knapp besetzten Bank konnte Bramsche nicht mehr nachsetzen. Die Tiger nutzten ihre Möglichkeiten weiter gut aus, und hatten die Begegnung bereits Mitte der zweiten Halbzeit längst für sich entschieden, ohne spielerisch an das Limit gehen zu müssen. Mit dem letztendlich klaren Erfolg bauten die Tiger ihre Serie auf sieben Siege aus. Am kommende Samstag ist dann die HSG Osnabrück II zu Gast in Neuenkirchen, mit denen die Tiger noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen haben.
Spielfilm: 2:2, 6:2, 11:4, 14:7, 17:10 (HZ) 20:11, 26:16, 31:16, 38:23 (EN)
Aufstellung:
Sven Oberdiek (TW, 1.-45. Min.), Jannis Erdmann (TW, 46.-60.), Mattis Krystosek (3), Nico Lindenthal (3), Jonas Hegen (4), Felix Bock (4), René Trinogga (6), Kevin Friedering, Jan Möllers (8), Jannik Lampen (6/4), Lukas Möllersmann (4), Resul Azattemür, Björn Tiedtke (n.e.).
Fotos: Rolf Dieckhöner