Am vergangenen Samstag musste die 1. Damenmannschaft der HSG Grönegau-Melle im Auswärtsspiel gegen die SG Teuto Handball II eine knappe 23:24-Niederlage hinnehmen. Trotz einer soliden Abwehrleistung in der ersten Halbzeit reichte es am Ende nicht, den Sieg mit nach Hause zu nehmen.
Malena Petring traf 5 Mal für die HSG gegen Teuto II, am Ende gewann Teuto knapp.
(Archivfoto: Karl-Heinz-Allerdissen)
Die HSG begann gut in der Defensive und ließ den Gastgeberinnen nur wenige klare Torchancen. Besonders in der ersten Halbzeit war die Abwehr kompakt und gut organisiert und auch Julika Grundmann konnte sich ein ums andere Mal im Tor auszeichnen. Dennoch zeigte sich bereits hier, dass es im Angriff an Ideen und Konzentration fehlte. Zu viele Fehlpässe, überhastete Abschlüsse und Ungenauigkeiten verhinderten eine deutlichere Führung zur Halbzeit (8:10 für Melle).
Auch nach der Pause blieben die Probleme im Angriff bestehen. Es fehlte an der nötigen Konsequenz und Entschlossenheit, um den Vorsprung weiter auszubauen. Die Teuto-Handballerinnen kämpften sich Tor um Tor heran, während die HSG weiterhin Probleme hatte klare Torchancen zu kreieren und auch in der Abwehr keinen Zugriff mehr bekam. Nach einer längeren Verletzungsunterbrechung, bei der sich eine Teuto-Spielerin unglücklich das Knie verdrehte (Wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung!), konnte Annika Ruwe mit ihrem Tor zum 23:23 noch einmal den Ausgleich herstellen, doch am Ende reichte es nicht, um den knappen Vorsprung der Gastgeberinnen in der Schlussphase zu verhindern.
Trotz dieser Niederlage verbleibt die HSG auf dem ersten Tabellenplatz und ist sich sicher, dass sie nach der vierwöchigen Spielpause wieder stärker zurückkommen wird. Am Samstag, den 26.10.2024, empfangen die HSG Damen um 16:00 Uhr das Team von TV Bissendorf-Holte II in der heimischen Halle und sind hochmotiviert, dort wieder zwei Punkte zu holen.
Kader: Julika Grundmann (TW), Anina Buchmann 7/1, Anika Hagenburger 1, Annika Ruwe 2, Ida Poerschke, Malena Petring 5, Saskia Ebert 4, Leonie Schwandt 1, Jana Schäfer, Liska Weymann, Lena Budweg 3, Nadin Wietstock.
Quelle: Jan Springhetti