Landeslasse Weser-Ems Süd Frauen

HSG Grönegau-Melle - HSG Osnabrück II 15:26 (7:13)

Am vergangenen Sonntag hatten die Grönegau-Handballerinnen die HSG Osnabrück II zu Gast in der Sporthalle Eicken-Bruche. Nach der zuletzt dünnen Ausbeute mit nur einem Punkt aus den letzten vier Spielen lautete das Ziel die zwei Punkte unbedingt zu Hause zu behalten. Am Ende kam es anders.



Das Spiel startete zunächst vielversprechend aus Meller Sicht. Eine gute Abwehrleistung erzwang weniger gut vorbereitete Rückraumwürfe der Osnabrückerinnen, wodurch es der eigenen Torhüterin einfacher fiel die Bälle zu halten. Dadurch gelang den Gastgeberinnen eine leichte Führung zu rspielen (3:1, 6:4). Mitte der ersten Hälfte gab es einen Bruch im Spiel der heimischen Sieben. Nachdem die Gäste zunächst zum 6:6 ausgleichen konnten, gewannen sie immer mehr Oberwasser und drehten die Partie. Bis zur Pause nutzten sie die Meller Fehler konsequent aus und setzen sich auf 7:13 ab.

Die zweite Hälfte des Spiels fing wieder etwas geordneter und sicherer für das Team von Trainerduo Bock/Bolte an, dennoch ließen auch die Osnabrückerinnen nicht nach und zogen das weiter Tempo an. Die Meller Deckung versuchte sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen, konnte die Fehler im Angriff jedoch nicht kompensieren. Zudem sorgte das zu passive Rückzugsverhalten bei verworfenen Bällen oder Fehlpässen im Angriff zu zahlreichen Tempogegenstöße der HSG OS. Letztendlich war man in der zweiten Halbzeit chancenlos, so dass die Osnabrücker Reserve verdient beide Punkte mit nahm.

Für Melle dabei: Kristin Speckmann und Kim-Meike Rosendahl im Tor, Marie-Luise Rackmann (2), Carina Heidenescher, Laura Beckmann, Katrin Ahlemeyer (4), Laura Springhetti (1), Anna-Maria Dieckmann (4/3), Lena Grobe (2), Maja Buermann, Melanie Hagemann (1), Gwendolin Aliena Kastrup, Ionna Grigoriadis, Lena Budweg (1), auf der Bank die Trainer Phillip Bolte und Felix Bock, sowie Carolin Oberhaus.

Quelle: Lena Budweg