Landesklasse Weser-Ems Süd Frauen

HSG Grönegau-Melle – TuS Lemförde 24:19 (14:10)

Am vergangenen Samstagabend empfingen die Damen der HSG Grönegau-Melle die Gäste vom TuS Lemförde zum Rückspiel. Nach 60 Minuten stand ein hart umkämpfter 24:19-Sieg für die Grönegauerinnen auf der Anzeigetafel. 

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Carolin Oberhaus erobert den Ball in der eigenen Abwehr und startet den Gegenangriff.

(Foto: Karl-Heinz Allerdissen)

 

Die Meller Damen spielten einen starken Auftakt, so dass die Gäste bis zur 7. Minute nicht einen Treffer erzielten und so auf 4:0 davonziehen konnten. Nach einer Auszeit des TuS fanden dann auch Lemförde besser ins Spiel und verkürzten auf 4:2. Wie so oft in eigener Halle kämpften die HSG-Ladies daraufhin nur umso stärker für die 2 Punkte, so dass man die Führung behielt. Im Angriff konnte man sich gut durchsetzen, doch in der Abwehr fehlten die nötigen Absprachen, was den Lemförder Gästen gut in die Karten spielte. Dennoch konnte Melle den Vorsprung auf bis zu fünf Treffer ausbauen. Mit einem Torstand von 14:10 ging es dann in die Halbzeitpause.

Nach einer lauten und dynamischen Ansprache von HSG-Coach Felix Bock, indem er seine Damen aufforderte eine bessere Abwehr zu spielen, ging es in den zweiten Abschnitt. Kurzzeitig schien es so, als würde man wieder dem Fluch der zweiten Halbzeit unterliegen. Leichte Ballverluste ermöglichten den Gegnerinnen auf 14:12 aufzuholen. Doch schnell fand die Bock-Sieben den Weg zurück ins konzentrierte Spiel, so dass in der 40. Minute beim 19:14 der Abstand wieder fünf Treffer betrug. Dem teils groben Abwehrverhalten der Gäste hielten die Meller Ladies stand und dominierten die Partie bis zum Ende. In der 59. Minute fiel das letzte Tor der Partie, zu Meller Gunsten und die Damen aus dem Grönegau sicherten sich letzten Endes die 2 Punkte mit einem 24:19-Sieg. 

„Die Siege in eigener Halle tun gut, nachdem wir zuletzt auswärts drei Mal knapp nach Nachsehen hatten“, so Julia Höpfner nach dem Spiel. 

Für Melle dabei: Michaela Lange (4), Carolin Oberhaus (3/2), Julia Höpfner (2), Veronika Exner, Ioanna Grigoriadis (2), Gwendolin Kastrup (2), Saskia Lührmann, Anna-Maria Dieckmann (7/3), Melanie Hagemann (4), Meike Rosendahl (Tor), Alisa Hoffmann (Tor), Felix Bock und Marie-Luise Rackmann auf der Bank.

Quelle: Alisa Hoffmann

Fotos: Karl-Heinz Allerdissen

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