Landesklasse Weser-Ems Süd Frauen
TuS Lemförde - HSG Grönegau-Melle 32:30 (18:13)
Nach der Osterpause ging es für die Damen am vergangenen Samstag zur jungen Truppe nach Lemförde. Die Gastgeberinnen füllen ihre Damenmannschaft durchgehend mit starken A-Jugendlichen auf, sodass man sich erneut auf ein schnelles und dynamisches Spiel einstellen konnte.
Marie-Luise Rackmann war mit 11 Treffern erfolgreichste Torschützin der Meller Damen in Lemförde.
(Archivfoto: Karl-Heinz Allerdissen)
Wie bereits im Hinspiel verschlief Melle den Start des Spiels komplett. Lemförde bekam kaum Gegenwehr von Seiten der HSG und spielte locker auf. Immer wieder konnte sich die Toptorschützin der Gäste auf Linksaußen durchsetzen. Nach 22 Minuten hatten sich die Hausherrinnen somit schon auf 16:6 abgesetzt, ehe die Grönegauerinnen mal aufwachten. Doch entgegen manch anderer Spiele gaben die Tigerenten an diesem Tag nicht auf und kämpften sich bis zur Halbzeit wieder in Schlagdistanz her (18:13).
Auch nach der Pause machten die HSG Ladies dort weiter, wo sie aufgehört hatten und sie kämpften sich gegen eine starke Abwehr der Lemförderinnen und unter qualifizierten Rufen von der Tribüne immer wieder zum Torerfolg. Außerdem steigerte sich Rosendahl im Meller Tor deutlich und brachte die Gegnerinnen durchaus das ein oder andere Mal zur Verzweiflung. Mit einen 4:0-Lauf binnen drei Minuten durch Oberhaus (3) und Rackmann konnten die Meller Damen in der 44. Minute das erste Mal den Spielstand ausgleichen. Von da an entwickelte sich die Partie sehr spannend. Erst hatten die Gastgeberinnen noch die Nase vorn, ehe die HSG tatsächlich mit 27:28 in Führung gehen konnte (54. Minute) und kurz danach den Vorsprung sogar auf 28:30 erhöhen konnte. Leider konnte die Meller Ladies den Vorsprung jedoch nicht über die Zeit retten, denn ihnen gelang in der Schlussphase kein eigener Treffer mehr. So verloren sie am Ende etwas unglücklich mit 32:30.
Für die HSG dabei: René Trinogga, Felix Bock, Carina Heidenescher und Melanie Hagemann auf der Bank; Kim Meike Rosendahl und Alisa Hoffmann im Tor, Marie-Luise Rackmann (11), Michaela Lange (1), Carolin Oberhaus (10), Julia Höpfner (1), Judith Wallis (2), Annika Ruwe, Saskia Lührmann und Anna-Maria Dieckmann (5/2).
Quelle: Anna-Maria Dieckmann