Landesklasse Weser-Ems Süd Frauen

HSG Grönegau-Melle - HSG Wagenfeld/Wetschen 25:20 (12:6)

Am Sonntag kam es bei den HSG-Ladies zum Kellerduell gegen den derzeit Tabellenletzten aus Wagenfeld. Beide Mannschaften sind auf jeden Punkt angewiesen, um nicht zu früh den Anschluss an das Mittelfeld zu verlieren.

Kampf um jeden Ball: Melanie Hagemann und ihr Team buchten

zwei wichtige Punkte gegen Wagenfeld. 

Foto: Karl-Heinz Allerdissen 

Mit voller Bank wollte Melle von Anfang an ordentlich aufs Tempo drücken, um sich über leichte Tore schnell absetzen zu können. Die Gäste konnten zwar nach drei Minuten das 0:1 markieren, jedoch sollte dies die einzige Führung in diesem Spiel für sie sein. Melle konnte sich unspektakulär über gute Zweikampfsituationen und platzierte Würfe aus dem Rückraum immer wieder durchsetzen. Außerdem spielten die Tigerenten wieder eine stabile Abwehr, sodass man sich bis zur 25. Minute auf 10:3 absetzen konnte. Die letzten Minuten ließen die Hausherrinnen die Zügel etwas schleifen und es ging mit 12:6 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit hatten die HSG-Damen doch starke Probleme mit der offenen Manndeckung gegen Carolin Oberhaus und Melanie Hagemann. Zwar tankten sich die restlichen Mitspielerinnen immer wieder durch die Abwehr, und auch Hagemann und Oberhaus brachten sie weiter unermüdlich ins Spiel ein, jedoch wollte der Knoten auf Meller Seite einfach nicht platzen. Beide Mannschaften kämpften um jedes Tor und am Ende fuhr Melle einen ungefährdeten Sieg ein und konnte sich so auf Platz 8 der Tabelle schieben.

“Wieder nicht das allerschönste Spiel, aber zwei Punkte sind zwei Punkte”, resümierte Torhüterin Kim Meike Rosendahl.

Mit dabei:
René Trinogga und Felix Bock auf der Bank, Kim Meike Rosendahl und Alisa Hoffmann im Tor, Marie-Luise Rackmann (4), Carina Beinker, Michaela Lange (2), Carolin Oberhaus (7/1), Julia Höpfner (1), Judith Wallis, Annika Ruwe (1), Saskia Lührmann, Anna-Maria Dieckmann (7/6), Melanie Hagemann (2) und Maja Buermann (1). 

Quelle: Anna-Maria Dieckmann 

Fotos: Karl-Heinz Allerdissen