Landesklasse Weser-Ems Süd

SFN Vechta II - HSG Grönegau-Melle 30:19 (16:5)

Am Sonntag gastierten die Meller Damen beim Tabellenachbarn in Vechta. Eigentlich hätten zwei Punkte drin sein müssen, doch keine der Meller Damen konnte auch nur ansatzweise ihre normale Leistung abrufen.

 

Viel gibt es zu diesem Spiel leider nicht zu erzählen. Vechta spielte von Anfang seinen Stiefel runter, nicht überragend, aber sie hatten auch in der ersten Halbzeit nicht viel Gegenwehr. Im Angriff hatten die Tigerenten große Probleme mit der gegnerischen Abwehr; und selbst wenn man diese einmal überwunden hatte, stand dort noch eine sehr gut aufgelegte Torhüterin. Diese entschärfte in der Anfangsphase jeden Ball, sodass den Meller Ladies erst nach 13 Minuten das erste Tor gelang. In der Abwehr hatte man ebenfalls nicht den besten Tag erwischt. Die HSG packte einfach nicht konsequent genug zu und bekam die starken Halbspielerinnen im Zweikampf nicht zu fassen. Vechta verwandelte ebenfalls einige Tempogegenstöße, zu denen sie aufgrund von technischer Fehler der Meller quasi eingeladen wurden.

Nachdem Seitenwechsel änderte sich das Bild zunächst wenig. Vechta konnte der Vorsprung zwischendurch sogar auf 15 Tore ausbauen, ehe die Tigerenten ein wenig treffsicherer wurden und am Ende zumindest die zweite Halbzeit ausgeglichen gestalten konnte. “Wir hatten einfach einen rabenschwarzen Tag, die ganze Mannschaft. Abhaken, und nächstes Wochenende im Heimspiel gegen Wagenfeld müssen wir deutlich einen drauf setzen”, kommentierte die verletzte Kapitänin Anna-Maria Dieckmann das Spiel geknickt.

Mit dabei:

Felix Bock und Anna-Maria Dieckmann auf der Bank, Kim Meike Rosendahl (TW), Alisa Hoffmann (TW), Marie-Luise Rackmann (3), Carina Beinker, Michaela Lange (1), Carolin Oberhaus (8/2), Julia Höpfner (1), Judith Wallis, Annika Ruwe, Saskia Lührmann, Melanie Hagemann (2/2) und Maja Buermann (4).

Quelle: Anna-Maria Dieckmann