Landesklasse Weser-Ems Süd Frauen

HSG Grönegau-Melle - TuS Lemförde 29:32 (14:21)

Am Samstag stand erneut ein Heimspiel auf dem Spielplan der HSG-Damen. Auch die Gäste konnten bis dato lediglich einen Sieg einfahren und standen jedoch aufgrund des besseren Torverhältnisses einen Platz über den Mellerinnen. Der Gegner des Tages war ziemlich unbekannt für die Meller Ladies, aus vergangenen Spielberichten war lediglich bekannt, dass immer mit Spielerinnen der A-Jugend (Landesliga) aufgefüllt wurde.

 

Melle markierte bereits nach 48 Sekunden das 1:0 durch Marie-Luise Rackmann über Linksaußen, jedoch konnten die Tigerenten das Spiel nur bis zum 3:3 (6. Minute) ausgeglichen gestalten. Vorne ließ sich der Ball einfach nicht im Netz unterbringen und so wurde Lemförde ständig zu Tempogegenstößen eingeladen. Die Hausherrinnen ackerten zwar in der Abwehr, ließen jedoch einfach zu viele Chancen im Angriff liegen. So konnte sich Lemförde bis zur Halbzeit deutlich auf 14:21 absetzen.

Die zweite Halbzeit lief für die Meller Ladies besser, doch immer noch nicht gut genug. Die Abwehr stand ordentlich und auch das Rückzugsverhalten steigerte sich, sodass die Gäste bis zu 47. Minute lediglich 5 Tore markierten. Doch die Probleme im Angriff zogen sich auch durch die zweite Hälfte, sodass man den Abstand nicht verringern konnte (22:29, 49. Minute). Melle versuchte die letzten zehn Minuten noch einmal das Tempo etwas anzuziehen und durch die zweite Welle zum Erfolg zu kommen. Plötzlich landeten die Bälle einer nach dem anderen im Netz, nur am Ende leider nicht oft genug. Bis zur 55. Minute kam die HSG auf drei Tore heran (27:30) und die Gegnerinnen wurde zunehmend nervöser. Aber Melle konnte die sich bietenden Chancen nicht nutzen und musste sich am Ende doch mit 29:32 geschlagen gebeten.

„Das war eigentlich ein gutes Spiel, mit ordentlich Tempo und Härte auf beiden Seiten. Aber wer sich in einer Halbzeit 21 Tore einfängt, kann quasi nicht gewinnen“, resümierte Trainer René Trinogga nach dem Spiel.

Mitgeschwitzt haben:
René Trinogga und Felix Bock auf der Bank, Alisa Hoffmann (TW), Kim Meike Rosendahl (TW), Marie-Luise Rackmann (8), Carina Beinker, Michaela Lange (2), Carolin Oberhaus (4), Julia Höpfner (3), Saskia Lührmann, Anna-Maria Dieckmann (7/5), Melanie Hagemann (3/1) und Maja Buermann.

Quelle: Anna-Maria Dieckmann

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