Regionsoberliga Frauen

HSG Grönegau-Melle – SV Quitt Ankum 23:22 (15:9)

Am Sonntag gastierten die Damen des SV Quitt Ankum in der Meller Haferstraßenhalle. Verlieren sollte für die Tigerenten keine Option sein, denn jede Spielerin erinnerte sich noch an die bittere Niederlage am gleichen Ort vor zwei Jahren, als die HSG-Damen die sicher geglaubten Punkte in letzter Minute noch verschenkten. Knapp wurde es auch dieses Mal

IMG 4152

Mehrfach tankte sich Melanie Hagemann durch die Quitt-Abwehr und traft früh für ihre Farben.

(Foto: K.-H. Allerdissen)

 

In der Anfangsviertelstunde entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. In dieser Phase war Melli Hagemann kaum zu stoppen und netzte in den ersten 13 Minuten gleich fünf Mal ein. Jedoch auch die stärkste Spielerin der gegnerischen Mannschaft, Nina Grewe, tankte sich immer wieder durch die Meller Abwehr und machte ein Tor nach dem anderen. Danach stand die Abwehr der HSG-Ladies kompakter und sicherer und so konnte man den Vorsprung bis zur Halbzeit langsam auf 15:9 ausbauen.

In der zweiten Halbzeit zeigten die Tigerenten ein komplett anderes Bild. Die Spielzüge wurden nicht mehr konsequent ausgespielt, die Konzentration beim Torabschluss fehlte und die Torfrau der Ankumerinnen steigerte sich deutlich. Die Gäste holten so Tor um Tor auf und es deutete sich der gleiche Spielverlauf wie vor zwei Jahren an. Am Ende retteten sich die Tigerenten über die Zeit und gewannen sehr glücklich mit 23:22.

„Das ist gerade noch einmal gut gegangen. Hätte das Spiel nur fünf Minuten länger gedauert, wäre es böse für uns ausgegangen“, resümierte Spielermacherin Carolin Oberhaus nach dem Spiel.

Für die HSG am Start:
Kim-Meike Rosendahl (TW),
Alisa Hoffmann (TW), Marie-Luise Rackmann (4), Michaela Lange, Carolin Oberhaus (5), Julia Höpfner (1), Veronika Exner, Silke Sienkamp (1/1), Sandra Kühnel, Saskia Lührmann, Anna-Maria Dieckmann (6/4), Melanie Hagemann (6) und René Trinogga auf der Bank.

Quelle: Anna-Maria Dieckmann

IMG 4194