Weser-Ems-Liga Süd Frauen

SV Höltinghausen – HSG Grönegau-Melle 26:18 (15:7)

Am Sonntag ging es für die Tigerenten zum Auswärtsspiel nach Höltinghausen. Das Ziel war eine gute Abwehrleistung zu zeigen und vorne mal wieder gut zu treffen.

Zunächst sah es für die Meller Damen gar nicht schlecht aus. Die Tigerenten standen sehr gut und kompakt in der Abwehr, so dass die Torausbeute knapp blieb, bis zur 14. Minute stand es 4:3 für Höltinghausen. Doch dann riss der Faden und den Meller Damen gelang in Angriff leider nicht mehr viel. Höltinghausen hatte auf eine 5:1 Deckung umgestellt, mit der die Wöllmer-Sieben nicht zu recht kam. So gingen einige Bälle verloren, welche die Gastgeberinnen sofort mit einem Tempogegenstoß bestraften. Bis zur Pause konnte sich der SVH mit 15:7 schon deutlich absetzen.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Tigerenten das Spiel nicht drehen, obwohl sich die Tigerenten insgesamt steigern konnten. Melanie Hagemann konnte ein paar Mal Carina Beinker am Kreis gut in Szene setzen, und auch in der Deckung standen die Meller Damen wieder kompakter. Doch der Rückstand aus dem ersten Abschnitt war zu groß, um noch eine entscheidenden Wendung herbeizuführen. Zudem haderte das HSG-Team mit einigen Entscheidungen der Schiedsrichter. Dennoch war die zweite Hälfte der Ladies aus Melle durchaus brauchbar und endete - für sich betrachtet - unentschieden. Am klaren Sieg für Höltinghausen änderte das freilich nichts.

Aufstellung:

Meike Rosendahl (TW), Alisa Hoffmann (TW), Carina Beinker (3), Carolin Oberhaus (5/2), Silke Sienkamp (1), Anna-Maria Dieckmann, Marie-Luise Rackmann (3), Julia Höpfner (1), Michaela Lange (2), Melanie Hagemann (3), Sandra Kühnel.

Quelle: Sandra Kühnel

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