Weser-Ems-Liga Süd Frauen

HSG Grönegau Melle - TV Dinklage II 28:26 (11:13)

Nach der schmerzhaften Niederlage am vergangenen Wochenende in Wagenfeld, wollten die HSG-Damen an diesem Samstag in heimischer Halle gegen den TV Dinklage II einen Sieg einfahren. Schon von Spielbeginn war klar, dass diese Mannschaft aus Dinklage nicht unbezwingbar ist, wie schon in der vergangenen Saison bewiesen.

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Carolin Oberhaus setzt sich gegen drei Gegenspielerinnen durch.

(Foto: Rolf Dieckhöner)

In den ersten 15 Spielminuten taten sich die HSG Damen schwer mit schwacher Abwehrarbeit und erfolglosen Torwürfen und so konnte die gegnerische Mannschaft vorerst mit 4 Toren in Führung gehen. Im Laufe der Partie wurde das Spiel der Meller Damen jedoch sicherer und spürbar selbstbewusster, sodass sie zur Halbzeit mit nur zwei Toren Rückstand in die Kabine gingen.

Nach der Pause zeigten die Tigerenten dann was es heißt zu kämpfen. Dank einiger Zeitstrafen für die Gegenseite und einigen guten Zweikampfaktionen, holte die Wöllmer-Sieben den Rückstand auf und glich in der 37. Spielminute zum 16:16 aus. Ab da schien der Knoten geplatzt zu sein und es lief weiter gut für die HSG. Eine ungewohnt "bissige" Abwehr der Tigerenten, einige grandiose Paraden der Torhüterin, fünf souveräne Siebenmeter und sicher verwandelte Torwürfe machten es den Damen aus Dinklage schwer sich durchzusetzen.

Rund 10 Minuten vor dem Ende der Partie bekam Carolin Oberhaus einen Schlag ins Gesicht. Leider mit bösen Folgen, denn bei der Aktion bracht sie sich die Nase und wird längere Zeit ausfallen. Von hier aus wünschen wir Gute Besserung! Die Tigerenten konnten dennoch bis zum Ende des Spiels die Konzentration hoch halten, und mit Teamgeist und einer gesunden Portion Selbstvertrauen die Führung behaupten und den verdienten verbuchen.

Aufstellung: 

Alisa Hoffmann (TW), Meike Rosendahl (TW), Carina Beinker (2), Silke Sienkamp, Anna-Maria Dieckmann (10/7), Michaela Lange (1), Julia Bräuer, Carolin Oberhaus (9), Julia Höpfner, Melanie Schweigert, Marie-Luise Rackmann (6), Thami Dieckhöner, Amrei Bösemann.

Quelle: Julia Bräuer

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