Die weibliche B-Jugend feiert am Sonntag ihren zweiten Saisonsieg und setzt sich in der Tabelle etwas von den unteren Rängen ab. Gegen das Team von SV Höltinghausen II konnten die Grönegauerinnen nach dem Punktgewinn im Hinspiel nun vor eigener Kulisse doppelt punkten.
2 Punkte links: Strahlende Gesichter bei der weiblichen B-Jugend nach dem Sieg gegen Höltinghausen.
(Foto: Rolf Dieckhöner)
Durch einige Ausfälle und das zeitgleiche Spiel der WJC konnte das Bextermöller-Team gegen Höltinghausen nur mit acht Spielerinnen an den Start gehen. Da auch Trainerin Malena Petring verhindert war, gab es viel Platz auf der Meller Auswechselbank.
Zu Beginn des Spiels benötigten beide Mannschaften einige Minuten, um sich etwas zu finden. Den kurzzeitigen Rückstand konnte Malea Bindl mit 3 Treffern auf 4:3 für die Meller Mannschaft drehen. Ab diesem Zeitpunkt war man dann im Spiel angekommen und konnte sich bereits im Laufe der ersten Halbzeit kontinuierlich absetzten. Carolin Scheller musste dabei schon früh auf der Spielmacherposition aushelfen, um den anderen Mitspielerinnen pausen zu verschaffen. Dabei konnte sie immer wieder Akzente setzten und einige Tore vorbereiten.
In der Abwehr war es in diesem Spiel eine Teamleistung, die zum Erfolg führte. Egal wie durchgewechselt wurde, immer wieder konnten die Angriffsbemühungen vom Team aus Höltinghausen unterbunden werden. Dabei konnte sich auch Liska Hessel im Tor mehrfach auszeichnen.
Über den Halbzeitstand von 16:10 konnte man auch in der zweiten Halbzeit überzeugen und es gab zu keinem Zeitpunkt Zweifel am Heimsieg. Im Gegensatz zum Hinspiel konnte man sich in allen Mannschaftsteilen verbessern und war auch vom 7-Meterpunkt erfolgreich. Wo man noch im Hinspiel 5 Mal vom Punkt scheiterte, konnte man dieses Mal mehrfach einnetzten. Besonders der Heber von Alisa Harbeke dokumentierte die starke Tagesform und das erspielte Selbstvertrauen der 11-fachen Torschützin.
HSG: Liska Hessel im Tor; Carolin Scheller (2), Malea Bindl (8), Dana Brojerdi (1), Alisa Harbeke (11/3), Lilien Birken (3), Alina Terme, Lilly Falke (5).
Quelle: Jonas Bextermöller
Fotos: Rolf Dieckhöner