Landesliga West MJC
HSG Grönegau-Melle – SG Neuenhaus/Uelsen 29:25 (12:10)
Auf nach dem dritten Saisonspiel sind die Jungs der Meller C-Jugend weiter ohne Punktverlust, und landeten im Heimspiel gegen die SG Neuenhaus/Uelsen den nächsten doppelten Punktgewinn.
Dabei lief es alles andere als Rund in dem Spiel für die Riemann-Sieben. Es sah zwar alles sehr viel versprechend aus, Ballgewinn in der Abwehr und Torchance im Angriff. Doch es blieb oft nur bei Chancen, zu leichtfertig wurden viele freistehende Würfe nicht im Tor untergebracht. Die Abwehr stand am Anfang recht gut, aber durch die Fehler im Angriff lies die Konzentration hinten nach. Konnten sich die Gäste teilweise hinter dem Rücken der Meller Spieler freilaufen und so zum Torerfolg kommen. Es fehlte oftmals einfach der Wille dagegen zu halten. Dennoch notierte man einen knappen Vorsprung zu Pause.
In der zweiten Halbzeit steigerten sich die Meller Jungs, die Körpersprache war eine andere und „so legten sie gleich den Grundstein für den letztendlich doch verdienten 29:25 Sieg.“, so HSG-Coach Riemann in seiner Analyse. Es war nun mehr Tempo im Spiel und da man im Angriff mit zwei Kreisläufern agierte, nutzten die Meller die Lücken energischer als in der ersten Hälfte. Zwischendurch ließen die Meller den Gast dann zwar wieder näher rankommen, doch sie fingen sich wieder und zogen das Tempo noch mal an, ehe am Ende durch gewechselt wurde und Neuenhaus dies noch mal nutzte um das Ergebnis erträglich zu gestalten. „Wären die Würfe am Anfang alle drin gewesen, hätte meine Mannschaft das Spiel klar dominiert. So hat unser Spiel eine eigene Dynamik bekommen, was für mich von außen nur schwer zu korrigieren war.“, sah Riemann durchaus Potential für Verbesserungen. „Gegen Neerstedt nächste Woche wird sicher schwerer für uns werden, dennoch haben meine Jungs das in Summe gut gelöst heute.“
Spielfilm: 2:2, 6:6, 6:8, 8:8, 9:10, 12:10 (HZ) 13:10, 14:12, 17:12, 19:15, 20:17, 22:19, 28:19, 29:21, 29:25 (EN)
Aufstellung:
Jonas Schröder (TW), Luka Lindenthal, Nico Birke, Hakon Niehausmeier, Tim Parlmeyer, Liam Lindenthal, Marvin Nieragden, Xaver Heine, Goswin Poerschke, Luca Lührmann, Moritz Langer, Fabian Schwandt, Niko Grigoriadis.
Quelle: Bernd Riemann
