Regionsoberliga MJC

HSG Grönegau-Melle I – HSG Osnabrück I 24:25 (11:13)

Im letzten Saisonspiel, in dem es für beide Mannschaften um nichts mehr ging, hielten die Meller noch einmal richtig dagegen und brachten den Tabellenersten aus Osnabrück an den Rand einer Niederlage.

Beide Mannschaften spielten befreit auf und es entwickelte sich eine spannende Partie. Der Gast wollte ohne Saisonniederlage bleiben und die Riemann-Sieben ihnen eben diese beibringen. Konzentriert gingen beide Seiten zu Werke und Osnabrück gelang zu Beginn die spielerisch besseren Aktionen im Angriff. Der Aufwand der Meller im Angriff war größer, aber genauso erfolgreich. In der Deckung konnte man mit der Zeit das Laufspiel der Osnabrücker unterbinden, so dass sie sich erst gar nicht absetzen konnten. Die gute Abwehrarbeit wurde aber teilweise durch unnötige Abspielfehler wieder zu Nichte gemacht. Dennoch bot man eine überzeugende Leistung mit wechselnden Führungen; zur Pause lag man nur 11:13 hinten.

Es blieb auch in der zweiten Hälfte ein sehr gutes C-Jugendspiel, in dem sich an der Dramatik nichts änderte. Mit zunehmender Spielzeit wurden die Osnabrücker jedoch ein bisschen nervöser, und bis zum 19:19 war alles offen in der Partie. Dann ging der Gast aber mit 2 Toren in Führung, welche er bis zum Ende nicht mehr ab gab, auch wenn es beim 23:24 noch mal eng wurde. Am Ende verloren die Meller Jungs knapp 24:25.

Mit ein bisschen mehr Treffsicherheit in einigen Aktionen wäre ein Unentschieden, vielleicht auch ein Sieg, durchaus möglich gewesen. Dennoch war es eine sehr starke Leistung aller Meller Spieler, und ein sehr guter 2. Platz in der Abschlusstabelle. Gratulation!

Im Anschluss gab es zusammen mit der C-2, die ihr letztes Spiel direkt zuvor spielte, noch ein fröhliches Pizzaessen. Auch hier zeigten die Spieler eine für nicht möglich gehaltene Leistung … *schmunzel*

Aufstellung:
Björn van Delden (TW), Kevin Friedering, Jonas Hegen, Nico Lindenthal, Frederick Brands, René Trinogga, Fabian Pelczynski, Bjorn Spence, Jan Kirchhoff, Evans Imiomozo, Florian Wißmann, Moritz Altemeyer, Leonard Pieper, Maximilian Esch, Lukas Redecker.

Quelle: Bernd Riemann