Regionsliga Männer

HSG Grönegau-Melle III – TV Wellingholzhausen 13:22 (10:11)

Nur eine Halbzeit lang konnte die „Dritte“ der HSG im Derby gegen Wellingholzhausen mithalten und brach nach dem Wechsel völlig ein.


Über weite Strecken der ersten Halbzeit bot sich den Zuschauern eine annähernd ausgeglichene Partie. Nach rund einer viertel Stunde konnte sich der WTV dann ein bisschen absetzen und baute den Vorsprung bis auf drei Treffer aus. Die HSG vergab in dieser Phase zu viele Möglichkeiten, während die Gäste ihre Chancen gut verwertete. Bis zum Seitenwechsel konnte die Hoffmann-Sieben dann doch noch bis auf einen Treffer verkürzen.

Nach dem Wiederanpfiff ging es zunächst torarm weiter. In der 36. Minute stand es unentschieden 11:11, doch dann nahmen sich die Meller bis zum Spielende einen kollektiven Blackout. Ganze zwei Treffer brachten die Hausherren danach noch zustande, im Grunde klappte aber nichts mehr. Nicht nur die Deckung stand nicht mehr vernünftig, auch im Angriff reihte sich ein Fehler an den nächsten. Vier vergebene Strafwürfe taten dabei ihr übriges. Außer Torhüter Dessin konnte kein HSG-Akteur überzeugen. Der WTV nutzte weiter seine Chancen, setzte sich immer weiter ab und gewann auch in der Höhe verdient das Derby. „Das war ein ganz, ganz schwacher Auftrag von uns nach der Pause, das hätte ich so nach der ersten Halbzeit nicht erwartet.“, meinte HSG-Teamchef Hoffmann nach dem Spiel.

Aufstellung:
Erwin Dessin (TW), Peter Bode (2), Hansi Becker, Dieter Horst (2), Dirk Pohlmann (2), Günter Wolter (1), Dirk Weymann, Carsten Sienkamp (5), Gerrit Helle, Heiko Dreyer (1), Arend Lührman.

Quelle: Karl-Heinz Hoffmann

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