Regionsoberliga WJA

HSG Grönegau-Melle – SV Gaste Hasbergen 19:16 (9:10)

Am Sonntag traf man vor dem großen Derby der 1. Herren um 15 Uhr in Neuenkirchen auf den Gegner aus Hasbergen. Man kannte sich aus der letzten Saison und wusste, dass es man heute kämpfen, kämpfen und nochmals kämpfen musste, denn gegen diese Mannschaft ist es einfach nicht möglich ein schönes Handballspiel abzuliefern.


Wie erwartet ging Hasbergen sofort sehr aggressiv an unsere Mädels, welche die ersten 15 Minuten komplett verschliefen. So konnten sich die Gegner auch auf 1:6 absetzen. Nun ergriff Abwehrchefin Melina Ratke hinten das Wort und es wurde endlich zugepackt. Im Angriff behielt Mittelfrau Carolin Oberhaus die Übersicht und so kam man zur Halbzeit auf 9:10 heran.

Leider schienen die Schiedrichterinnen schon zu diesem Zeitpunkt des Spiels überfordert mit einer so aggressiven Spielweise, wodurch sich die Gemüter der jeweiligen Spielerinnen leider auch ziemlich erhitzten und es auf beiden Seiten zu einigen unschönen Bemerkungen kam.

In der Halbzeitpause riet das Trainergespann Dieckmann/Voss den kleinen Tigerenten weiter, ihr Spiel zu machen und sich nicht von der Spielweise der Gegnerinnen beeinflussen zu lassen. Wie zum Ende der ersten Spielphase fanden die Gäste auch nach Wiederanpfiff nicht mehr richtig ins Spiel und scheiterten ein ums andere Mal an unser nun ziemlich gut aufgelegten Torfrau Kim-Meike Rosendahl. Die Meller Mädels hatten im Angriff meist den Blick für die besserstehende Nebenfrau und einige Tempogegenstöße konnten ebenfalls erfolgreich im gegnerischen Tor untergebracht werden. Somit gewann die HSG das Spiel am Ende verdient mit 19:16.

Ein besonderer Dank gilt an unsere Zuschauer, die uns in der Halle an- und zum Sieg gefeuert haben.

Aufstellung:
Kim-Meike Rosendahl (TW), Frauke Beining (1), Nele Wiehenkamp, Melina Ratke, Svea Pelczynski, Carolin Oberhaus (12/2), Angelique Kübler (1), Simone Kinnius (2), Lara Osthues, Janne Bextermöller (2), Flora Ronning (1), Michaela Lange (beste Schriftführerin).

Quelle: Anna-Maria Dieckmann