Regionsoberliga WJA

HSG Osnabrück – HSG Grönegau-Melle 16:17 (10:9)

Am Mittwochabend reisten die HSG-Mädels zum Nachholspiel nach Osnabrück. Der Gegner war bis zu diesem Zeitpunkt verlustpunktfrei, also hatte man nichts zu verlieren und konnte frei aufspielen. Man wollte ein schönes Spiel zeigen, egal, was am Ende auf der Anzeigetafel stehen würde.


Sofort mit dem Anpfiff wurde um jeden Ball in der Deckung gekämpft und im Angriff mit viel Bewegung das Spiel bestimmt. So ging die Meller HSG bereits nach kurzer Zeit mit 0:2 in Führung. Doch schnell fanden auch die Osnabrückerinnen ins Spiel und zeigten, dass sie nicht umsonst noch kein Spiel verloren hatten. Sie glichen aus und gingen kurze Zeit später mit einem Tor in Führung. Von da an gestaltete sich die erste Halbzeit sehr ausgeglichen, Osnabrück legte vor, Melle zog nach. So ging es mit einem knappen 10:9 für die Hausdamen in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit bot sich weiter das gleiche Bild. Immer wieder wechselten sich die Führungen ab. Später konnte sich Osnabrück mit zwei Toren absetzen, jedoch blieb die Mannschaft um Carolin Oberhaus gelassen und spielte weiter „ihr Ding“. Zwei Minuten vor Ende ging dann wieder die Dieckmann-Sieben aus Melle mit einem Tor in Führung. Beide Teams wurden nun nervös, so dass es keiner Mannschaft mehr gelang, den Ball noch ein Mal im gegnerischen Netz unterzubringen. So blieb der Spielstand bis zum Schluss und die Meller HSG feierte einen knappen und glücklichen Sieg.

Ein besonderes Lob geht an unsere Torfrau Meike Rosendahl, die direkt von der Arbeit kam, dennoch ein sehr gutes Spiel machte und den Gegner so mit einigen tollen Paraden verunsicherte.

Gespielt haben: Kim-Meike Rosendahl, Melina Radtke, Michaela Lange, Carolin Oberhaus, Johanna Kowert, Angelique Kübler, Simone Kinnius, Janne Bextermöller, Flora Ronning und Lara Osthues.

Quelle: Anna-Maria Dieckmann