Regionsliga Männer

HSG Grönegau-Melle III – HSG Osnabrück V 17:21 (11:8)

Bis zur 45. Minute lief alles nach Plan für die „Dritte“, doch am Ende waren einmal mehr die Punkte beim Gegner.


Die Gastgeber begannen die Partie sehr konzentriert und standen sicher in der Deckung. Alles was man sich vor der Begegnung vorgenommen hatte, funktionierte auch. Schnell wurde eine 3 bis 4 Tore Führung herausgespielt, welche auch bis zur Pause hielt.

Auch nach dem Seitenwechsel knüpfte die Hoffmann-Sieben zunächst an das gute Spiel aus der ersten Hälfte an. Bis auf 14:9 in der 45. Minute konnte der Vorsprung ausgebaut werden, ehe plötzlich nichts mehr ging. Die Osnabrücker holten Tor um Tor auf, und hatten beim 14:15 die Partie gedreht. Doch anstatt sich auf das gute Spiel vorher zu besinnen, versuchte es die „Dritte“ nun mit der Brechstange, hatte damit aber keinen Erfolg. Alles was man sich bis dahin aufgebaut hatte, ging nun binnen Minuten den Bach runter. „Die letzte Viertelstunde war absolut nichts mehr und nur noch grausam.“, meinte Teamchef Hoffmann nach dem Spiel kopfschüttelnd.

Nun kommt es am letzten Spieltag zum absoluten Abstiegsendspiel. Die Meller müssen als Tabellenletzter beim Drittletzten Westerkappeln II (1 Punkt vor) gewinnen, und brauchen gleichzeitig Schützenhilfe von Osnabrück IV (Viertletzter, 2 Punkte vor) gegen Hütte IV (Vorletzter, 1 Punkt vor), um dann an Westerkappeln und Hütte noch vorbei zuziehen. Nur dann wäre der Abstieg noch zu verhindern.

Aufstellung:
Erwin Dessin (TW), Gerrit Kruse (TW), Klaus Bärwald, Peter Bode (2), Sascha Haupt, Heiko Dreyer (2), Dieter Horst (2), Uwe Hohnsträter (1), Arend Lührmann, Carsten Sienkamp (6), Lümmel Lührmann (3), Dirk Weymann, Dirk Pohlmann.

Quelle: Karl-Heinz Hoffmann

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