Regionsliga MJE

HSG Grönegau-Melle I - JSG Eicken-Oldendorf II 29:23 (17:11)
TuS Bramsche II - HSG Grönegau-Melle I 15:23 (5:11)

Nach einem Heimsieg gegen die Mannschaft der JSG Eicken-Oldendorf behielt die MJE-1 auch im Auswärtsspiel gegen den TuS Bramsche II die Oberhand. So darf nun weiter davon geträumt werden, die Saison in der Regionsliga mit einer blütenweißen Weste abzuschließen.


Das Spiel gegen Eicken-Oldendorf wurde eindeutig von den Angriffsreihen dominiert, was auch durch 29 erzielte Treffer belegt wird. Leider wurde in der Abwehr nicht so konzentriert gearbeitet, so dass am Ende mit 23 Gegentoren so viele Gegentreffer hingenommen werden mussten, wie noch in keinem Saisonspiel zuvor. In Anbetracht der deutlichen Überlegenheit unserer Jungtiger und der Tatsache, dass die Mannschaft schon vor dieser Begegnung als Meister feststand, waren diese Nachlässigkeiten in der Abwehr aber auch irgenwo verständlich.

Zum Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten vom TuS Bramsche fuhren wir mit breiter Brust, trafen aber auf einen hoch motivierten Gegner, der deutlich besser aufspielte, als es der Tabellenplatz aussagte. Zur Halbzeit stand es 11:5 und im Gefühl des sicheren Sieges ließen unsere Jungs die Zügel in der zweiten Halbzeit doch etwas schleifen. Beim Spielstand von 15:14 für uns stand das Spiel auf des Messers Schneide, doch jetzt nahm Sandra Warling als neue Trainerin der Meller Jungtiger genau zur passenden Zeit eine Auszeit, in der es ihr gelang ihre Jungs wieder voll und ganz auf die Begegnung einzustellen. Die Schlussphase der Partie war dann auch durch ein tolles Zusammenspiel unserer Mannschaft geprägt und der Sieg fiel mit 8 Toren Differenz noch sehr deutlich aus.

Aufstellung:
[Spiel gegen Eicken/Spiel gegen Bramsche]
Adrian Shabani (TW/TW), Robin Lindenthal (6/7), Jörn Peperkorn, Torben Bode (2/-), Artur Kühne (2/TW), Ole Meyer im Kruge, Georg Strothjohann, Torben Dierker (-/2), Daniel Möllersmann, Jan Depenbrock (1/3), Brian Dörnenburg (5/2), Felix Kühnel, Bendix Heine, Matheo Raude (9/5), Fabian Warling, Marco Lübbert und Jan Baudach (4/4).

Quelle: Jürgen Lampen