Regionsoberliga MJD

HSG Grönegau-Melle I - TV Bissendorf-Holte 27:27 (14:16)

Am vorletzten Spieltag gegen den Tabellenführer Bissendorf sollte es nach der Hinspielniederlage am Ende der Begegnung nicht wieder für den Gegner ausgehen.


Hoch motiviert ging es in die Begegnung und in den ersten 10 Minuten lief das Spiel erstmal nicht so gut für die weißen Tiger. Bissendorf spielte im Angriff sehr druckvoll und die Abwehr der Tiger fasste bis dahin noch nicht so richtig zu. So ging es über die Spielstände von 2:5, 3:8 zur ersten Auszeit. Nach einer kurzen und klaren Ansage begann die Aufholjagd. Die Abwehr stand jetzt besser und die Bissendorfer Spieler wurden zu Abspielfehlern und Fehlwürfen gezwungen. Im Angriff der weißen Tiger wurde jetzt sicherer kombiniert und sie erzielten auf allen Positionen sehenswerte Tore. Über die Spielstände von 5:8, 9:11 und 12:13 war das Spiel wieder offen. Mit dem Spielstand von 14:16 ging es in die Pause.

Nach der Pause verlief das Spiel sehr ausgeglichen weiter und es entwickelte sich zu einem Spitzenspiel in der D-Jugend-Regionsoberliga. Leider war der allein pfeifende junge Schiedsrichter mit diesem Spiel etwas überfordert. Es wurden aber zum Glück auf beiden Seiten gleichermaßen Fehlentscheidungen vom Schiedsrichter getroffen. Die zweite Halbzeit verlief sehr ausgeglichen, jedoch profitierte Bissendorf immer noch von der 2-Tore-Führung zur Pause. Aber über großen Einsatz kamen die Gastgeber dann zum Ausgleich. Über die Spielstände 23:23 und 25:25 ging es dann in die letzten 2 Minuten. Tor um Tor wogte das Spiel hin und her: 26:25 für die Tiger, 26:26 der Ausgleich, 26:27 für Bissendorf, Auszeit der Tiger, der letzte Angriff der Tiger, Strafwurf in den letzten Sekunden, 27:27 Ausgleich, Spielende.


Eine tolle Leistung der weißen Tiger, die das Unentschieden auch als Sieg feiern konnten. (Foto: Rolf Dieckhöner)

Aufstellung:
Björn Van Delden (TW), Maximilian Esch (2), Jonas Hegen (5), Evans Imiomozo (5), Leonard Pieper, Bjorn Spence (10), Sebastian Tewes, René Trinogga (3), Jan Kirchhoff, Moritz Altemeyer, Semjon Schierbaum (2), Fabian Pelczynski.

Quelle: Rolf Dieckhöner

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