Landesliga Weser-Ems MJC

HSG Grönegau-Melle I – HSG Delmenhorst 28:23 (13:8)

Einen wichtigen Sieg verbuchten die Meller Jungs gegen den Tabellenvorletzten Delmenhorst und verschafften sich so ein gutes Polster nach unten. Bei einer Niederlage der Meller wären beide Teams Punktgleich gewesen. So hat man sogar noch die Chance Tabellenplätze nach oben gut zu machen, da es nächste Woche nach Nordhorn geht, die nur um einen Punkt besser stehen.


Sollte die Mannschaft in Nordhorn genau so konzentriert zur Sache gehen wie gegen Delmenhorst, wäre dies ein toller Erfolg und weiterer Schritt in der Entwicklung nach vorn für die Riemann-Sieben. Doch die Mannschaft brauchte gegen Delmenhorst eine Weile, bis es so weit war. Am Anfang lief nicht so viel zusammen. Die Abwehr lies sich ein paar Mal überrumpeln und im Angriff hatte man Probleme mit dem Ball, der zudem auch nicht schnell genug durchgespielt wurde. Schnell stand es 0:3. Doch dann wurde der Grundstein zum Erfolg in der Abwehr gelegt. Im Spiel 1 gegen 1 wurden die Meller Akteure stärker, die zudem auch untereinander besser aushalfen. Hieraus konnte man auch schneller nach vorne spielen und kam so zu einfachen Toren. Aus einem 1:3 Rückstand machte man so eine 6:4 Führung und gab diesen Vorsprung im weiteren Verlauf des Spiels auch nicht mehr ab. Je länger das Spiel dauerte, umso sicherer wurde die Mannschaft, wenn auch nicht alles klappte.

Die sichere 13:8 Führung zur Halbzeit wurde nach dem Wiederanpfiff auf 19:11 ausgebaut. Danach nahm Trainer Riemann einige Umstellungen vor, so dass Delmenhorst zwar noch mal auf 22:17 ran kam, richtig gefährlich werden konnten die Gäste jedoch nicht mehr. Es war gut zu sehen, dass sich einige Spieler jetzt Selbstvertrauen holten, so wohl im Angriff, wie auch in der Abwehr. Am Ende gewann die Meller HSG das Spiel sicher mit 28:23. Mit der gezeigten geschlossen guten Mannschaftsleistung könnte ein Sieg gegen Nordhorn drin sein, wenn man dazu noch die Auswärtsschwäche abgelegen kann.

Aufstellung:
Oliver Rose (TW), Malte Krause (9), Bastian Schumacher (5), Felix Bock (3), Jannik Bartels (3), Jan Möllers (3), Jonas Bartels (2), Mattis Krystosek (1), Sebastian Knaak (1), Fabian Kavermann (1), Fabian Hawer, Kilian Hoffmann.

Quelle: Bernd Riemann

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