Regionsoberliga Frauen

HSG Grönegau-Melle – HSG Lotte 19:11 (11:5)

Zur eher ungewohnten Anwurfzeit am Samstagabend trafen sich die Tigerenten in Neuenkirchen zum Spiel gegen die HSG Lotte. Am Ende stand ein nie gefährdeter Sieg gegen das Tabellenschlusslicht.


Dabei fingen die Tigerenten eher verhalten an und Lotte ging zunächst in Führung. Mit zunehmender Spieldauer drehten die Gastgeberinnen jedoch auf, machten Tempo und liefen erfolgreich ihre Spielzüge. Mit gleich 4 Treffern in Folge drehte die Sienkamp-Sieben das Spiel und ging sogleich klar in Führung. Von nun an ließen die Tigerenten nichts mehr anbrennen und bauten die Führung bis zur Pause bereits vorentscheidend weiter aus.

Wie schon zu Beginn der Partie, so war auch der Start in die 2. Halbzeit etwas schwerfällig für die heimische HSG. Doch auch im zweiten Abschnitt fanden die Tigerenten dann zu ihrem Spiel. Aus einer sicheren Deckung heraus mit einer gut aufgelegten Torhüterin Kirchhoff dahinter, wurden die eigenen Angriffe mit Tempo aufgebaut und mit teils schönen Spielzügen abgeschlossen. Ein Großteil der gegnerischen Angriffe blieb bereits in der Deckung hängen, was dennoch durchkam war zumeist eine sichere Beute von Kirchhoff im Kasten. Wie schon vor Wochenfrist im Spiel gegen Westerkappeln überzeugten die Tigerenten mit einer geschlossen guten Mannschaftsleistung, bei der jede für ihre Nebenfrau mitkämpfte. So ließ man den Gästen aus Lotte keine Chance auch nur wenigsten einen Punkt mitzunehmen.

So heißt es nun, die gute Leistung aus den beiden vergangenen Spielen auch in den nächsten Spielen zu bestätigen, um weitere Punkte für den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu sammeln.

Spielfilm: 0:1. 2:3, 6:3, 10:4, 11:5 (HZ) 12:6, 14:9, 17:9, 18:10, 19:11 (Ende)

Aufstellung:
Katrin Kirchhoff (TW), Moni Mielke-Grolle (1), Christiane Assmann, Ina Wien (3/1), Annika Buß, Anna-Maria Dieckmann (4/2), Ute Birke, Julia Höpfner (1), Silke Sienkamp (4/2), Anke Voss, Karin Kwitschinski, Nicole Viere (2), Marie-Luise Rackmann (4). Es fehlten: Silke Albrecht, Nicole Sikora, Katja Hebbe, Tanja Beckmann, Britta Zahnert.

Quelle: Silke Sienkamp