Regionsoberliga Frauen

HSG Grönegau-Melle – THC Westerkappeln 16:12 (8:5)

Am eher trüben Sonntagmittag trafen die nach vielen Ausfällen noch verbliebenen Tigerenten zum ersten Spiel im Jahr 2009 gegen den THC Westerkappeln, welches gleichzeitig den Abschluss der Hinrunde bedeutete.


Gegen eine sehr junge Gästemannschaft kam man eher schleppend ins Spiel und lag zunächst einmal zurück (2:3). Danach kam mehr Struktur ins HSG-Spiel, die Deckung stand nun sehr kompakt und die Gegenspielerinnen wurden konsequent angepackt. Alle Tigerenten halfen ihrer Nebenfrau aus und bewiesen trotz der dünnen Spielerdecke großen Kampfgeist. Mit 4 Treffern in Folge wurde das Spiel gedreht und mit 6:3 gleich eine gute Führung herausgearbeitet, welche auch bis zur Pause gehalten wurde.

Zu Beginn der 2. Halbzeit leisteten sich die Gastgeberinnen ein kleines Tief, sodass Westerkappeln bis auf ein Tor verkürzen konnte. In dieser Phase hatte die HSG-Abwehr mit der rechten THC-Angriffseite einige Probleme, da sie die Gegenspielerinnen nicht früh genug festmachte. Die Tigerenten steckten jedoch nicht auf, fingen sich schnell wieder und bauten die Führungen wieder auf drei Treffer aus. Mit einer sehr gut aufgelegten Torfrau Albrecht im Rücken, die einige hundertprozentige Chancen des THC wie z.B. Tempogegenstöße und Siebenmeter vereiteln konnte, gewann die Deckung wieder an Sicherheit. Im Angriff wurden einige schöne Spielzüge gelaufen und mit Erfolg abgeschlossen, bei denen auch die besser stehende Mitspielerin gesehen wurde. Ebenso wurde das Spiel ohne Ball gut umgesetzt, was die Gästedeckung sehr durcheinander brachte.

Am Ende stand ein sicherer Sieg für die HSG zu Buche. Mit einer geschlossen guten Mannschaftsleistung hatte die Tigerenten wieder Spaß am Handball, und wollen diese positive Energie auch mit ins nächste Spiel nehmen.

Spielfilm: 0:1, 2:3, 6:3, 8:5 (HZ) 9:5, 9:8, 12:8, 13:10, 15:10, 16:12 (Ende)

Aufstellung:
Silke Albrecht (TW), Katrin Kirchhoff (TW); Moni Mielke-Grolle (3), Christiane Assmann, Ina Wien, Annika Buß (4), Anna-Maria Dieckmann (4), Ute Birke, Julia Höpfner, Silke Sienkamp (5/2).

Quelle: Silke Sienkamp

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