Regionsliga Männer

HSG Grönegau-Melle III – THC Westerkappeln II 15:10 (6:7)

Mit einem Sieg verabschiedete sich die „“Dritte“ aus dem Jahr 2008, mit einem Sieg begann sie das Jahr 2009. In einem sehr fairen Spiel (keine einzige Zeitstrafe im gesamten Spiel!) gelang der 3. Herrenmannschaft der HSG mit dem Sieg gegen Westerkappeln II ein prima Start ins neue Handballjahr.

Zunächst ging der Start in die Partie erst einmal daneben. Der THC führte schon mit 0:3 und nutzte dabei die Fehlversuche im HSG-Angriff, ehe die Hoffmann-Sieben besser ins Spiel fand. Nach und nach holten die Hausherren auf und glichen zum 4:4 aus. Anschließend war das Spiel ausgeglichen, der THC legte vor, die HSG glich wieder aus. Mit einem knappen Vorsprung der Gäste wurden dann die Seiten gewechselt.

Was sich schon Ende der ersten Hälfte andeutete, setzte sich dann auch im zweiten Abschnitt fort. Bärwald im HSG-Tor erwischte einen Sahnetag und auch die Deckung vor ihm stand nun bombensicher; das Spiel drehte sich zu Meller Gunsten. Auf 12:8 nach 45 Minuten baute die „Dritte“ ihren Vorsprung aus. War das schon eine Vorentscheidung? Der THC kam noch mal auf 12:10 heran, während die HSG im nächsten Angriff das Passivvorwarnzeichen angezeigt bekam. Derart unter Druck machte Hohnsträter aus „keiner“ Chance das 13:10 für die HSG, anschließend hält Bärwald im Gegenzug frei durch, und auch den Nachwurf kann er parieren. Das war zu viel für die Gäste. Helle, Hohnsträter & Co. machten danach den Sack zu und fuhren den Sieg sicher nach Hause.

„Ganz klar, die gute Deckung und ein Gerd Bärwald in Topform haben heute das Spiel gewonnen“, meinte ein zufriedener Hoffmann nach dem gelungenen Sonntagmorgen. Nach dem zweiten Saisonerfolg in Folge hat das Team auch den letzten Tabellenplatz verlassen und zur Aufholjagd in der Liga geblasen.

Aufstellung:
Gerd Bärwald (TW), Gerrit Kruse (TW), Gerrit Helle (4), Uwe Hohnsträter (5), Carsten Sienkamp (3), Mark Polle (1), Dirk Pohlmann (1), Peter Bode (1), Hansi Becker, Dieter Horst, Dirk Weymann, Heiko Dreyer, Klaus Bärwald, Arend Lührmann.

Quelle: Karl-Heinz Hoffmann