Regionsoberliga Damen

HSG Grönegau-Melle – TSG Burg-Gretesch 14:20 (6:11)

Die ersten 15 Minuten im sonntäglichen Spiel verpennten die Tigerenten im wahrsten Sinne des Wortes total. Dieses belegt auch der Rückstand von 0:5.


Großes Manko der Tigerenten war wieder einmal die Deckung, die ihre Gegenspielerinnen, vor allem die aus dem Rückraum, nicht früh genug bzw. konsequent fest machte. Nach einer Auszeit fing sich die Deckung und es wurde aggressiver gedeckt und zugepackt. Nun gelangen teilweise auch einige Spielzüge im Angriff, dennoch verlief das Angriffsspiel im Großen und Ganzen zu statisch und ohne die nötige Durchschlagskraft, der letzte Wille zum Torerfolg fehlte. Die Damen aus Gretesch schafften es immer wieder in fast aussichtslosen Situationen bzw. Positionen den Ball doch noch einer besser postierten Mitspielerin durchzustecken.

In der 2. Halbzeit verfolgte die Tigerenten dann auch noch das Pech einiger Latten- und Pfostentreffer. Gegen Ende des Spiels wurde teils zu überhastet abgeschlossen, ebenso schlichen sich wieder etliche technische Fehler ins Spiel ein. Als Fazit bleibt zu sagen, dass teilweise zu kompliziert gespielt wurde und sich die Einstellung zum Spiel grundlegend ändern muss. Es wurden einfach zu viele Versuche gebraucht um zum Torerfolg zu kommen. Dies gilt es nun abzustellen und wieder Spaß am Handball zu haben.

Spielfilm: 0:5, 2:7, 4:9, 6:11 (HZ) 6:12, 8:14, 10:15, 11:17, 13:18, 14:20 (Ende)

Aufstellung:
Katrin Kirchhoff (TW), Silke Albrecht (TW), Moni Mielke-Grolle, Nicole Viere, Ute Birke (1), Ina Wien (1), Nicole Sikora (4), Anke Voß, Annika Buß (1), Anna-Maria Dieckmann (5/4), Silke Sienkamp (2), Julia Höpfner. Es fehlten: Karin Kwitschinski, Katja Hebbe, Tanja Beckmann, Britta Zahnert, Christiane Assmann, Marie-Luise Rackmann.

Quelle: Silke Sienkamp

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