Regionsoberliga MJA

JSG Eicken-Oldendorf – HSG Grönegau-Melle 22:25 (14:11)

Endlich, am Mittwoch war es soweit: das lange herbei gesehnte Derby zwischen Melle und Eicken stand auf dem Spielplan. Da vorher viel Werbung für das Spitzenspiel betrieben wurde, kam es zu einem in dieser Liga wohl nie dagewesenen Zuschauerandrang. Die Halle war voll, alle waren heiß auf das "Duell der Giganten", also konnte es losgehen.


Die HSG ging direkt mit 0:1 aus Sicht der Gastgeber in Führung, doch es folgte ein ausgeglichenes Spiel mit ständigen Führungswechseln. Über 2:1, 5:7, 9:9 gingen die Gastgeber mit einer 14:11 Führung in die Halbzeitpause. Keines der beiden Teams konnte sich ausreichend absetzen und es war wie erwartet ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, angefeuert von den vielen Fans, unter denen auch zahlreiche mitgereiste HSG-Anhänger waren.

Mit neuer Kraft und hoher Motivation startete die Meerbeck-Sieben in die zweite Halbzeit und konnte den kurzzeitigen 4-Tore Rückstand (15:11) aufholen und ausgleichen (17:17, 18:18, 19:19, 20:20). Es kochten die Emotionen in der Halle; beide Teams heizten sich noch einmal an und gaben alles, um weiterhin ungeschlagen in der Liga zu bleiben. Doch in dem Duell auf Augenhöhe konnten sich die Jungtiger aus Melle mit einer starken Leistung, auch insbesondere der beiden Torhüter Marcel Krause und Morten Voß, und klasse heraus gespielten Toren über Zwischenstände von 20:21, 21:22 bis zum Endergebnis von 22:25 durchsetzen.

Hochzufrieden mit der eigenen Leistung und topmotiviert für das nächste Spitzenspiel am 29.11. (Anwurf 17:00 Uhr in Neuenkirchen) gegen Bohmte (der TV 01 hat bisher nach einen Unentschieden auch nur 1 Minuspunkt), feierte die Mannschaft den letztendlich verdienten Sieg mit den vielen Meller Fans. Vielen Dank an dieser Stelle für die tolle Unterstützung!

Aufstellung:
Marcel Krause (TW), Morten Voß (TW), Benedikt Franke (9), Yannik Grottendieck (8), Philipp Broer (3), Ole Reehuis (3), Dominik Hoff (2), Philipp Abing, Lukas Vahle, Alexander Buß, Jannik Lampen, Maximilian Wiemann, Nils Bulters (n.e.)

Quelle: Yannik Grottendieck

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