Landesliga MJC
HSG Grönegau-Melle I – OHV Aurich 42:26 (19:10)
Viel Gegenwehr vom Gegner verspürten die Meller Jungs nur am Anfang des Spiels. Dabei stellten vor allem zwei Akteure von Aurich die Abwehr immer wieder vor Probleme.
Sie wurden zu spät angegriffen und konnten so ihre Mitspieler gut in Szene setzen, oder selber zum Torerfolg kommen. Erst beim 5:5 bekam man diese Spieler besser in den Griff. Im Angriff wurde der Ball nun schnell gespielt und nutzte die entstandenen Lücken konsequent aus. Auf 8:5 zog die Riemann-Sieben davon und baute die Führung geduldig Schritt für Schritt weiter aus. Aurich hatte jetzt nicht mehr viel entgegen zu setzen, da sich die beiden Hauptprotagonisten der Gäste verausgabten und die übrigen Mitspieler auf ihre Anspiele angewiesen waren. Doch auch im Meller Spiel lief nicht immer alles rund. Im Angriff wurde gelegentlich zu überhastet abgeschlossen, anstatt weiter den Ball schnell zu spielen. Auch die Bewegung ohne Ball blieb hin und wieder auf der Strecke. Dennoch setzte sich die HSG bis zur Pause auf 19:10 ab.
Auch nach der Pause konnte Aurich der C-1 nicht mehr gefährlich werden. Schnell stand es 26:13 und so war das Spiel schon früh entschieden. Es blieb nur noch die Frage, wie sich die Meller Spieler weiter präsentieren würden. Ob nachlässig auf Grund des deutlichen Vorsprungs, oder weiter konzentriert und konsequent bei der Sache. Hier zeigte sich die Mannschaft sehr positiv. Sie hoben nicht ab und befolgte die Anweisungen von der Bank. So konnten einige trainierte Abläufe ausprobiert werden, welche auch die Anerkennung der Zuschauer fanden. Letztendlich gab es einen ungefährdeten 42:26 Erfolg für die C-1. Positiv erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten, was in den Spielen zuvor noch nicht der Fall war.
Aufstellung:
Oliver Rose (TW), Jan Möllers (11), Malte Krause (9), Bastian Schumacher (9), Jonas Bartels (3), Fabian Kavermann (3), Mattis Krystosek (2), Jannik Bartels (2), Kilian Hoffmann (1), Fabian Hawer (1), Felix Bock (1).
Quelle: Bernd Riemann