Landesklasse Frauen Süd

HSG Osnabrück - HSG Grönegau-Melle 21:13 (7:5)

Nach einer schwachen Leistung kehrte die HSG-Sieben am Samstagabend mit einer Niederlage aus Osnabrück heim.


In der 1. Hälfte zeigte man zwei Gesichter. In der Abwehr wurde in Zusammenarbeit mit der Torhüterin gut gearbeitet und so dem Gegner nur wenige klare Chancen gelassen. Im Angriff dagegen sah man nur eine total verunsicherte Mannschaft. Die Spielzüge wurden nicht konsequent gelaufen und in 1-gegen-1-Situationen nicht bis zum Ende gezogen. So ging man mit einem knappen 5:7 Rückstand in die Pause.

In der 2. Hälfte wendete sich das Bild leider nicht zum Guten. Die Abwehr agierte nun auch zu passiv und immer wieder kam Osnabrück zu leichten Toren. Beim Spielstand von 6.11 war somit schon eine Vorentscheidung gefallen. Die restliche Zeit schleppte sich das Rumpfteam mehr oder weniger über den Platz und kassierte über die Spielstände von 9:13, 10:16 und 12:19 am Ende eine deutliche 13:21 Niederlage.

Aus einer an die konditionellen Grenzen gehenden Mannschaft ist einzig Tanja Beckmann hervorzuheben, da sie über die gesamte Spielzeit versuchte vorne wie hinten System in das Spiel zu bringen und mit großem Kampfgeist voran ging.

Spielverlauf: 2:0, 2:2, 5:2, 5:5, 7:5 (HZ) – 7:6, 11:6, 13:9, 16:10, 21.13 (Ende)

Aufstellung:
Katrin Kirchhoff (TW, 01.-30. + 47.-60.), Eva Maria Krüger (TW, 31.-46.), Susanne Neubert (3), Anna-Maria Dieckmann (3/2), Wiebke Maslowski (2), Ina Wien (2), Tanja Beckmann (1), Ute Birke (1), Marie-Luise Rackmann (1). Es fehlten: Annika Buß, Julia Höpfner, Silke Sienkamp, Nicole Viere, Britta Zahnert.

Quelle: Björn Tiedtke