Kreisliga Männer

HSG Osnabrück IV – HSG Grönegau-Melle III 30:11 (11:5)

Dass mit Lührmann, Bode, Horst und Riemann gleich vier Stammspieler gefehlt haben, kann nicht alleine Grund für die hohe Niederlage in Osnabrück gewesen sein.


Zwar begann die Partie verhalten, so dass es nach zehn Minuten erst 1:1 stand, aber dann kamen die Gastgeber besser ist Spiel und setzen sich auf 6:2 ab. Wieder einmal ließ die „Dritte“ zu viele Chancen ungenutzt, ob aus dem Positionsspiel heraus, als auch bei schnellen Gegenstößen. Mit nur fünf Torerfolgen war die Ausbeute vorne im Angriff sehr mager, dennoch war der Pausenrückstand noch nicht aussichtslos – dachte man.

Das sollte sich mit Beginn der zweiten Halbzeit jedoch schnell ändern. Im Spiel der Meller lief nun noch weniger zusammen, als schon vor der Pause. Reihenweise wurden selbst klarste Möglichkeiten vergeben. Auch der Versuch das Spiel schneller zu machen ging völlig daneben und lud den Gegner nur noch mehr ein über den schnellen Gegenstoß zum Erfolg zu kommen. Teamchef Hoffmann berichtete denn auch, dass kein Spieler seine Normalform habe abrufen können und „wir die Partie auch in der Höhe völlig verdient verloren haben“. Im Ausblick auf das nächste Spiel gegen Eversburg meinte er weiter, dass es nur besser werden könne, „denn schlechter als heute geht’s kaum.“

Aufstellung:
Gerd Bärwald (TW), Erwin Dessin (TW), Gerrit Kruse (TW), Carsten Sienkamp (4), Uwe Hohnsträter (3), Sascha Haupt (2), Dirk Pohlmann (1), Gerrit Helle (1), Hans Becker (0), Klaus Bärwald (0), Dirk Weymann (0), Andreas Krause (0), Arend Lührmann (0).

Quelle: Karl-Heinz Hoffmann