Weser-Ems-Liga Süd Frauen
TuS Frisia Goldenstedt - HSG Grönegau-Melle 29:26 (14:11)
Mit der positiven Erfahrung des Sieges aus dem Hinspiel, fuhren die Tigerenten am Freitagabend zum Nachholspiel nach Goldenstedt.
Die Spielerinnen aus Melle legten los wie die Feuerwehr und lagen bis zur 10. Minute mit 2:5 in Führung. Leider konnten sie das Niveau nicht halten, so dass Goldenstedt binnen zehn Minuten auf 12:8 davon ziehen konnte. Die TuS-Spielerinnen hatten aus dem Hinspiel gelernt und sich auf die offensive Deckung der Meller HSG vorbereitet, und durch geschicktes Einlaufen immer wieder leichte Tore erzielt. Die Deckung der Tigerenten wurde dann auf eine 5:1 Deckung etwas defensiver eingestellt. Das zahlte sich aus und bis zur Pause konnte man das Ergebnis etwas ausgeglichener gestaltet werden. So ging es mit 14:11 für Goldenstedt in die Pause.
In der Halbzeitpause wurde die Aggressivität und die Beweglichkeit von HSG-Trainer Dütscher bemängelt. Die Tigerenten begannen anschließend wieder konzentriert und der Abstand konnte schnell verkürzt werden. Aber auch in der zweiten Abschnitt nahmen sich die Meller Damen eine ungeplante Auszeit, welche Goldenstedt mit Tempogegenstößen bestrafte und schnell davon zog. Kurz vor Schluss kehrte die Konzentration bei den Tigerenten zurück und das Endergebnis sah am Ende etwas besser aus, wirklich gefährden konnten sie den TuS nicht mehr.
„Da war mehr drin, wir hatten in dem Spiel eine echte Chance, bringen uns durch die unkonzentrierten Phasen aber immer wieder aus dem Tritt.“, so Dütscher. Am Sonntag geht es weiter mit dem schweren Heimspiel gegen Osterfeine.
Aufstellung:
Alisa Hoffmann (TW, Kim-Meike Rosendahl (TW, Carolin Oberhaus (8), Anna-Maria Dieckmann (9), Michaela Lange (3), Marie-Luise Rackmann (3), Melanie Hagemann (3), Ina Wien-Tiedtke, Julia Höpfner, Carina Beinker, Silke Sienkamp, Lena Frehsmann.
Quelle: Uwe Dütscher