Weser-Ems-Liga Süd Frauen
HSG Grönegau-Melle - TV Dinklage II 23:17 (11:8)
In diesem wichtigen Spiel fehlten krankheitsbedingt einige Stammkräfte, sodass die meisten Spielerinnen durchspielen mussten. Trotzdem wurde die Aufgabe gegen einen vollzählig angetretenen Gegner aus Dinklage souverän gelöst.
Schnell führten die Tigerenten mit 2:0 und konnten den Gegner immer wieder mit gekonnt vorgetragenen Spielzügen in Verlegenheit bringen. Hier tat sich Carolin Oberhaus immer wieder als Antreiberin und Ideengeberin hervor. Hinten wurde der Gegner mit einer offensiven Deckung früh gestört, sodass man zunächst alles im Griff hatte. Leider nahmen sich die Tigerenten in der Folge so zwischen der 10. und 20. Minute eine mentale Auszeit, sodass Dinklage auf 7:7 ausgleichen konnten. Danach spulten die HSG-Damen wieder souverän Ihr Spiel herunter und führten zur Halbzeit mit 11:8.
Das Spiel hätte ohne "Auszeit" und zwei vergebener Strafwürfe bereits deutlicher zur Halbzeit stehen können, vielleicht auch müssen. So stimmte Trainer Uwe Dütscher die Mannschaft in der Halbzeit nochmal ein, konzentrierter und druckvoller zu spielen.
Dieses wurde in der zweiten Halbzeit gut umgesetzt. Der Vorsprung wurde kontinuierlich bis zum 19:14 ausgebaut. Leider unterliefen den Tigerenten dann wieder leichte Fehler, sodass der Gegner nochmal auf zwei Tore heran kam. Nach einem Team-Time-Out wurde die Konzentration 10 Minuten vor dem Ende nochmal angemahnt. Souverän wurde dann der Sieg mit einem Endstand von 23:17 nach Hause gebracht.
"Ich bin mit dem heutigen Spiel sehr zufrieden.", merkte Trainer Uwe Dütscher anerkennend an. "Wir haben gegen einen unter uns stehenden Gegner gewonnen und konnten unseren 8. Tabellenplatz festigen.", so Dütscher weiter. Wir haben am kommenden Wochenende frei und können danach mit großem Selbstvertrauen an die nächsten Aufgaben gehen."
Aufstellung:
Alisa Hoffmann (TW), Kim-Meike Rosendahl (TW), Carolin Oberhaus 8, Anna-Maria Dieckmann 4, Michaela Lange 2, Marie-Luise Rackmann 4, Ina Wien-Tiedtke 5, Julia Höpfner, Sandra Kühnel, Lena Frehsmann.
Quelle: Uwe Dütscher