Weser-Ems-Liga Süd Frauen

HSG Meppen-Twist – HSG Grönegau-Melle 20:21 (12:9)

Die Tigerenten brannten für das Auswärtsspiel gegen Meppen-Twist auf Revanche. Das Hinspiel verloren die Meller Damen Zuhause unglücklich, sodass in Meppen noch etwas gut zu machen war. Die Vorzeichen standen jedoch nicht sehr gut, da mit Melanie Hagemann, Michaela Lange und Lena Frehsmann drei Spielerinnen fehlten. Außerdem fehlte die lautstarke Unterstützung von Co-Trainer Thomas "Mutti" Tiedemann. Dementsprechend sah die Auswechselbank recht mager aus, doch am Ende jubelten die Tigerenten.


Wie auch im letzten Heimspiel agierten die Meller Damen wieder mit einer offensiven 3:2:1 Deckung. Schnell zeigte sich, dass die gegnerische Mannschaft nicht viel damit anfangen konnte und ständig zu Fehlern gezwungen wurde. Allein etliche leichte Fehler in den eigenen Reihen und eine mangelhafte Chancenverwertung machten dem Dütscher-Team das Leben schwer, so dass die Tigerenten ständig einem Rückstand hinterher laufen mussten. Somit stand es zur Halbzeit 12:9 für den Gegner.

In der Halbzeitpause gab HSG-Trainer Dütscher die Marschrichtung vor, noch schneller an der Gegenspielerin zu sein und somit noch offener zu agieren. So sollten die gegnerischen Rückraumspielerinnen vom Tor fern gehalten werden. Außerdem stimmte sich die Mannschaft ein, noch schneller auf den Beinen zu sein und mehr Druck zu machen.

Zunächst liefen die Tigerenten jedoch auch in der zweiten Halbzeit ständig einem 2-3 Tore Vorsprung des Teams aus Meppen und Twist hinterher. Je länger das Spiel jedoch lief, desto weniger kamen die Gastgeberinnen zum Zuge und fanden keinen Weg mehr durch die Meller Deckung. Als die Tigerenten dann von 20:17 auf 20:20 ausgleichen konnten, kippte das Spiel fünf Minuten vor Schluss endgültig. Die Tigerenten erzielten drei Minuten vor Ende dann den Siegtreffer zum 20:21 und spielten in der Restspielzeit den Sieg eiskalt runter.

„Die Mannschaft ist geduldig geblieben, hat an sich geglaubt, und am Ende kaltschnäuzig den Sieg eingefahren. Mit diesem Sieg sind wir am unten Mittelfeld dran und können den weiteren Spielen wieder etwas gelassener entgegen sehen.“, zog Dütscher ein zufriedenes Fazit.

Zum nächsten Spiel gegen Barnstorf bittet die Mannschaft um kräftige Unterstützung, da auch hier noch etwas gut zu machen ist.

Aufstellung:
Alisa Hoffmann (TW), Kim-Meike Rosendahl (TW), Carolin Oberhaus (6), Silke Sienkamp (4), Anna-Maria Dieckmann (5), Ina Wien-Tiedtke (5), Carina Beinker, Julia Höpfner, Marie-Luise Rackmann (1), Sandra Kühnel.

Quelle: Uwe Dütscher

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