Vorrunde zur Regionsoberliga MJC

VfL Bad Iburg - HSG Grönegau-Melle II 29:8 (16:3)

Im zweiten Saisonspiel ist die mJC-22 von den Iburgern förmlich überrollt worden. Das klingt jetzt als hätte keinerlei Gegenwehr stattgefunden, doch letztlich reichten einige schöne Aktionen lange nicht aus, um einen deutlich stärkeren Gastgeber zu bremsen.


Das größte Problem war von Beginn an eine sichere Ballführung und die Laufbereitschaft. Die Hausherren standen kompakt in der Defensive und hätten einzig und allein durch Bewegung zu Lücken gezwungen werden können. Leider erfolgte die Ballannahme ausschließlich im Stand, sodass jeder Ballführer alleine einen Weg zum Tor hätte suchen müssen. Natürlich ist ein Durchbruch ohne Bewegung nahezu unmöglich und somit erklärt sich das späte erste Tor beim 9:1. Verzweifelt wurden daraufhin Schlagwürfe aus der zweiten Reihe abgegeben, die zu weiteren unnötigen Ballverlusten führten - ein Teufelskreis! Die Abwehr konnte im Gegenzug schließlich nicht jeden Ball verteidigen. Insbesondere, wenn die Gegenstöße aus eigenen Passfehlern mit Tempo vorgetragen wurden, stand der Torwart alleine vor seinem Werfer.

Bitte nur keine Sorge! Natürlich gab es ebenso einige Lichtblicke!

Jeder der sechs Feldspieler hat sich selber positiv mit einem Torerfolg belohnt und durch die vollständige Spielzeit einige Erfahrungen mitgenommen. Der Torhüter steigerte sich insbesondere in der zweiten Hälfte und konnte mit einigen Paraden überzeugen. Außerdem konnten in den eigenen Abwehrreihen einige Bälle erobert und andere aktiv abgewehrt werden. Weiter so!

Spielfilm 1. HZ.: 8:0, 11:3, 16:3
Spielfilm 2. HZ.: 17:4, 23:5, 25:7, 29:8

Im nächsten Punktspiel am 19. Oktober 2014 werden wir um 13 Uhr in heimischer Haferhalle genau an diesen Stellen weiter machen. Wenn uns dann zusätzlich noch ein bis zwei Auswechselspieler zur Seite stehen, haben wir sogar noch die Möglichkeit kleine Pausenzeiten einzubauen, um auf der Spielfläche 50 Minuten Vollgas zu geben.

Es spielten: Marvin Nieragden, Xaver Heine, Bente Hinkenhuis (TW), Luka Lindenthal, Leandro Martins, Dominik Proch, Nick Rötger. Es fehlten: Jörn Peperkorn, Georg Martin Strothjohann (TW), Niklas Weidemann, Jonas Wöldecke.

Quelle Manuel Wolter

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