Weser-Ems-Liga Süd Frauen

HSG Nordhorn – HSG Grönegau-Melle 39:14 (23:5)

Mit einer erwartbaren Niederlage kehrten die Meller Damen am Samstag aus Nordhorn zurück. „Das wir in Nordhorn keine Chance haben würden, war vorher schon klar, dafür spielt Tabellenführer Nordhorn die Saison viel zu gut und wird auch verdient aufsteigen. Dass es aber so heftig wurde, ist dann doch enttäuschend.“, kommentierte Interimstrainer Karl-Heinz Hoffmann am Tag nach der Partie.


In allen Belangen besser präsentierte sich Gastgeber Nordhorn von Beginn an. Läuferisch, technisch, und auch im Ausnutzen der sich bietenden Torchancen war Nordhorn den Tigerenten immer mindestens einen Schritt voraus. So war bereits beim Seitenwechsel zur Pause die Partie lange entschieden.

Über die gesamte Spielzeit produzierten die Tigerenten zu viele Fehler und luden den Gegner regelmäßig zu Tempogegenstößen ein. Auch bei eigenem Überzahlspiel, welches immerhin sechs Mal während der 60 Spielminuten stattfand, konnten sich die Mellerinnen kaum durchsetzen und kassierten weitere Gegentreffer. Nordhorn zog seine offensive Abwehr gnadenlos bis zu Schluss durch, und gewann auch in der Höhe verdient beide Punkte.

Aufstellung:
Kim-Meike Rosendahl (TW), Alisa Hoffmann (TW), Carolin Oberhaus (4), Melina Ratke, Silke Sienkamp (3), Ute Birke, Anna-Marie Dieckmann (2), Marie-Luise Rackmann (2), Ina Wien-Tiedtke, Julia Höpfner (1), Johanna Kowert, Melanie Hagemann (2).

Quelle: Karl-Heinz Hoffmann

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