Am Samstag trafen sich die beiden jeweils besten Teams der männlichen D-Jugend aus den Handballregionen ‚Oldenburger Münsterland’ und ‚Osnabrück’ zum Final Four. In der Sporthalle in Melle-Gesmold maßen sich die Mannschaften TSV Quakenbrück ( 1. OL-Mü ), SFN Vechta ( 2. OL-Mü ), TV Georgsmarienhütte ( 1. OS ) und HSG Grönegau-Melle ( 2. OS ), um das beste Team zu küren.



Während der Spiele engagierte Gegner, waren die Teilnehmer des Final Four abseits des fliegendes Balles freundschaftlich verbunden



Im ersten Halbfinale trat Gastgeber Melle gegen Quakenbrück an. Der Meller Nachwuchs kam gut in die Partie und setzte sich schnell vom Gegner ab. Der QTSV kam zwar nach dem Wiederanpfiff besser zurecht und konnte den zweiten Abschnitt ausgeglichen gestalten, den Rückstand zu verkürzen gelang jedoch nicht. Am Ende bezwang die Sieben von HSG-Coach Rolf Dieckhöner klar mit 17:11 (10:4).

Das zweite Halbfinale zwischen Vechta und GM-Hütte sollte anschließend deutlich enger ablaufen. Nach sehr ausgeglichener erster Halbzeit, in der sich bei wechselnder Führung kein Team absetzen konnte, verschaffte sich Hütte nach dem Seitenwechsel schnell einen 2-Tore-Vorsprung, den Vechta nicht mehr kontern konnte. Am Ende gewann Hütte mit 15:13 (9:8).

Das Spiel um Platz 3 zwischen Quakenbrück und Vechta war wieder recht ausgeglichen. Dabei hatte Vechta in der ersten Hälfte leichte Vorteile, konnte sich jedoch nicht entscheidend absetzen. Nach den Wechsel hatte dann Quakenbrück die Nase meist vorn und am Ende den längeren Atem. Mit 18:15 (9:9) sicherte sich der QTSV den 3. Platz, den Sportfeunden blieb „nur“ der 4. Platz.

Im Endspiel kam es dann zum Duell zwischen Melle und Hütte. Die Hüttenstädter hatten bereits die Regionsoberliga in der OsHr klar dominiert und sich mit 35:1 Punkten die Meisterschaft vor den Mellern gesichert. Der HSG gelang es als einzigem Team überhaupt, dem TVG diesen einen Punkt abzunehmen. Die Favoritenrolle lag also bei den Hüttern. Schnell wurde im Spiel deutlich, dass die Sieben von TVG-Trainer Stephan Hengelbrock die größeren Kraftreserven hatte. So deutlich wie die Meller das erste Habfinale für sich entschieden, so klar war nun Hütte überlegen. Am Ende gewann der TV Georgsmarienhütte verdient mit 20:12 (12:4) und sicherte ebenso verdient den Triumph im Final Four.

Die erste Ausgabe des Final Four in dieser Form kann insgesamt als sehr gelungen bezeichnet werden. Die beteiligten Mannschaften hatten unabhängig vom jeweiligen Erfolg ihren Spaß am Handball und am sich messen mit den anderen Teams.

















Fotos: Rolf Dieckhöner

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