Regionsoberliga Frauen

HSG Grönegau-Melle I – TSG Burg-Gretesch 30:9 (19:2)

Am Sonntag zur Mittagszeit traten im fabelhaften Melle die Tigerenten gegen den vermeintlich schwachen Aufsteiger aus Burg Gretesch an. Trotzdem forderte der Trainer Klaus Wien Aufmerksamkeit und Konzentration, denn was passiert, wenn man den Gegner auf die leichte Schulter nimmt, hatte man ja gerade vor 2 Wochen in Bramsche erlebt.


Ohne Kapitänin Ina Wien starteten die Damen in Spiel und gingen gleich mit 0:1 in Rückstand. Zu Beginn hatte sich die Abwehr noch nicht richtig gefunden, sodass die Gretescher ein ums andere Mal bis zum Sechsmeter durchbrechen konnten, die Torchance dann aber dank Kim-Meike Rosendahl nicht verwerten konnten. Ohne Große Highlights setzte Melle sich durch Tempogegenstöße und konsequent gelaufene Spielzüge ab, wobei erneut einige klare Tormöglichkeiten nicht genutzt wurden. Trotzdem war das Spiel beim Halbzeitstand von 19:2 bereits entschieden.

Nach Wiederanpfiff kam der besagte Einbruch. Die Konzentration ließ nach, es wurde kein Druck mehr auf die gegnerische Deckung ausgeübt und in der Abwehr nicht mehr vernünftig fest gemacht. Zudem scheiterte man einfach zu oft an der gegnerischen Torhüterin und dem Pfosten. So gewann man die 2. Halbzeit „nur“ mit 11:7 und insgesamt das Spiel mit 30:9.

Erneut geht ein großer Dank an die Zuschauer für ihre Unterstützung, allen voran natürlich mal wieder die Ultrazzzz.

Mit dabei waren an diesem regnerischen Sonntag:
Kim-Meike Rosendahl (TW), Marie-Luise Rackmann (6), Diandra Ratke, Carolin Oberhaus (6), Julia Höpfner (2), Ute Birke (1), Silke Sienkamp (4/2), Svenja Janßen (1), Melina Ratke (1), Anna-Maria Dieckmann (9/4), Klaus Wien (Trainer), Yvonne Kreimer (zukünftige Mannschaftskameradin), Sepp und Norbert (Kampfgericht).

Quelle: „Otto“ Dieckmann