Landesliga MJC

HSG Grönegau-Melle – HSG Nordhorn 29:36 (16:15)

In der letzten Saison gab es zwei packende Duelle der Meller gegen Nordhorn, die am Ende beide Unentschieden endeten. Dieses Mal allerdings war aus Meller Sicht der Gegner stärker einzuschätzen, da man selber noch nicht richtig in Tritt kommt. Doch es sollte sich bewahrheiten, was Nordhorns Trainer vor dem Spiel äußerte: „Es wird auch diesmal eng werden.“


Brian Dörnenburg lässt sich auch von drei Gegenspielern nicht stoppen



Das lag vor allem an den Jungs von HSG-Trainer Riemann, die sich stark formverbessert gegenüber dem letzten Auswärtsspiel in Varel präsentierten. Von Anfang an nahmen sie Zweikämpfe in der Abwehr an und sorgten so dafür, dass die Gäste nicht richtig in Schwung kamen. Zwar stand es einmal 3:6 für die Gäste, aber die Meller Sieben blieb ihrer Linie treu und ließ Nordhorn nicht davon ziehen. Dank der guten Abwehrleistung in der ersten Hälfte war es eine ausgeglichene Partie mit wechselnden Führungen. „Im Angriff haben wir die Gäste aus der Grafschaft immer wieder dann in Bedrängnis, wenn wir viel Bewegung im Spiel hatten und die Lücken dann zum Torerfolg nutzten.“, so Riemann in der Nachbetrachtung. Das alles war ausschlaggebend für die knappe 16:15 Halbzeitführung der Meller HSG.

Weitere 25 Minuten musste man also so noch in der zweiten Halbzeit weitermachen, was sich schwierig genug erweisen sollte. Anfangs klappte es noch ganz gut, dann schlichen sich aber vermehrt Fehler ins Meller Spiel ein. „Zur Pause in der Kabine haben wir noch genau dies besprochen, die Vermeidung von Fehlern.“, blickte Riemann zurück. Doch so gerieten seine Jungs langsam immer mehr in Rückstand, den das Team nicht mehr aufholen konnte, weil einfach die Konzentration zu sehr nachließ. Am Ende gewann Nordhorn verdient mit 29:36.

„Es war ein gutes Spiel unserer Mannschaft, das haben auch die Zuschauer honoriert. Wir müssen da jetzt nur weiter dran arbeiten, dann bin ich für das nächste Spiel gegen Cappeln positiv gestimmt.“, lautete Riemanns Fazit.

Aufstellung:
Torben Pelczynski (TW), Philipp Steinbreder, Moritz Meier, Pascal Birke, Brian Dörnenburg, Jan Springhetti, Marcel Pohnke, Adrian Shabani, Florian Bößmann, Alexander Scholle, Lukas Wißmann, Falk Vodegel, Torben Bode.









Quelle: Bernd Riemann
Fotos: Rolf Dieckhöner

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