Regionsoberliga Frauen

SV Quitt Ankum I – HSG Grönegau-Melle I 25:24 ( 9:10)

Wie schon im letzten Bericht angekündigt, stellten die Tigerenten am Samstagabend kurz vor der Kirmes auf eine sehr schnelle Mannschaft aus Ankum ein. Der Trainer warnte noch vor dem Anpfiff: „Seid wach, die legen los wie die Feuerwehr!“. Und dann kam „tatüüü, tataaa“. Ankum führte nach einigen Minuten mit 3:0, erst dann fing auch Melle das Handball spielen an.


Schon zu diesem Zeitpunkt musste man sich einige verbale Ausrutscher des gegnerischen Trainers anhören, welche allerdings komplette 60 Minuten vom Schiedsrichter ungeahndet blieben. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit wenig schönen Szenen, sodass es mit einem Stand von 9:10 für die Tigerenten in die Kabine ging.

Auch in der zweiten Halbzeit nutze die starke Linksaußenspielerin der Ankumerinnen ein ums andere Mal die großen Lücken in der offensiven Deckung der Meller Abwehr, jedoch konnte man vorne auch immer wieder durch ein Tor antworten. Am Ende siegte allerdings die Cleverness oder auch die Stimme aus Ankum, so dass das Spiel 25:24 für Ankum endete. Trotz der ungerecht verteilten Zeitstrafen (2 für Ankum, 9 für Melle), sowohl von der Anzahl als auch von den Situationen her, hätten die Tigerenten das Spiel gewinnen können, ja müssen.

Herauszuheben ist erneut die Leistung von Kim-Meike Rosendahl als Siebenmeterkillerin, die mal wieder 6 von 10 Strafwürfen der Ankumerinnen parieren konnte.

Aufstellung: Kim-Meike Rosendahl (TW), Marie-Luise Rackmann (1), Diandra Ratke (2), Michaela Lange (1), Carolin Oberhaus (5), Silke Sienkamp (5/4), Julia Höpfner (1), Melina Ratke (1), Anna-Maria Dieckmann (4), Ina Wien (4), Klaus Wien (Trainer), Daniel Hoffmann (treuer Fan), Sebastian Ellerbrock (Kampfgericht) und Yvonne Kreimer (Betreuerin).

Quelle: "Otto" Dieckmann

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