Regionsoberliga MJA

HSG Grönegau-Melle – TV Cloppenburg 31:18 (17:8)

Trotz einer sehr schlechten Vorbereitung konnten sich die A-Junioren der Tiger in einem mäßigen Auftaktspiel ungefährdet gegen den TV Cloppenburg durchsetzen. Am Ende kam ein sicherer und nie gefährdeter 31:18 Sieg heraus.


Der Start verlief wie geplant. Aus einer sicheren Deckung heraus erzielten die Meller mit Tempogegenstößen eine schnelle 5:1 Führung. Nach der Auszeit des TVC gab es einen kleinen Hänger im Spiel der Jungs von HSG-Trainer Günter Wolter, und der Gegner verkürzte auf 6:4 . Doch dann kehrte die alte Sicherheit zurück und der Vorsprung konnte kontinuierlich bis zur Halbzeitpause ausgebaut werden. Zum Ende der ersten Hälfte baute der körperlich und konditionell unterlegene Gegner immer mehr ab, so dass es mit einem verdienten 17:8 Vorsprung für die Meller in die Pause ging.

Die Marschroute der ersten Hälfte wurde auch für die Zweite ausgegeben. Und wieder wurde im Angriff mit viel Tempo gespielt. Nach rund 40 Minuten hatten die Gastgeber den Vorsprung auf 21:10 ausgebaut. Zwar leisteten sich die Grönegauer in der Folge einige technische Fehler und Fehlwürfe, und auch der gegnerische Torwart steigerte sich von Wurf zu Wurf, jedoch konnte Cloppenburg daraus kaum Kapital schlagen. Die Meller Jungs hielten den Vorsprung konstant hoch und siegten am Ende auch in der Höhe verdient mit 31:18.

„Der Gegner war am Ende Platt, da fielen unsere Fehler nicht ins Gewicht.“, so HSG-Coach Wolter nach dem Spiel. „Bis zum Auswärtsspiel in Bramsche nächste Woche müssen wir uns aber noch erheblich steigern, wenn wir da auch punkten wollen. Uns fehlt noch einiges an Abstimmung zwischen den Mannschaftsteilen, auch im Zug zum Tor müssen wir zulegen, da werden wir gegen einen stärkeren Gegner als heute Probleme bekommen.“, lautete Wolters Fazit.

Aufstellung:
Timo Stary (TW), André Post (TW), Mattis Krystosek (4), Bastian Schumacher (7), Felix Bock (5/3), Jonas Bartels (5), Jan Möllers (6), Kerke Usslepp (1), Nico Lindenthal (6), Julian Schoster (1), Frederik Brands, Steffen Flohre, Jan Bargel.

Quelle: Günter Wolter