Landesliga MJA

HSG Grönegau-Melle – OHV Aurich 28:18 (14:9)

In einem sehr fairen Spiel setzte sich unsere A-Jugend verdient mit 10 Toren Vorsprung gegen die Ostfriesen aus Aurich durch. Dem Gegner fehlten zwei wichtige Stammspieler, die nach der letzten Begegnung gesperrt worden waren. Das Spiel wurde von den Schiedsrichtern aus Bohmte souverän geleitet, da war sich HSG-Trainer Wolter mit seinem Auricher Gegenüber einig.


Der Start in die erste Halbzeit konnte nicht besser sein und verlief genau nach Plan. Aus einer stabilen Deckung wurden die erste und auch die zweite Welle gut gelaufen. Nur im Abschluss gab es wieder einige Probleme. Von Außen unkonzentrierte Abschlüsse und bei Würfen aus der zweiten Reihe stand einige Male der Pfosten im Weg. In der 24. Minute konnte erstmals ein sieben Tore Vorsprung (14:7) erzielt werden. In den letzten sechs Minuten verlor man etwas den Faden, erzielte kein weiteres Tor und der Gegner konnte bis zur Halbzeit auf 14:9 verkürzen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten unsere Jungs einige schöne Aktionen im Angriff und bauten den Vorsprung binnen sechs Minuten auf 19:10 aus. Alles sah jetzt nach einem spielerisch überlegenen Sieg aus, doch weit gefehlt. Plötzlich trat im Angriff der „Schlendrian“ ein und es lief nicht mehr viel zusammen. Nur gut, dass zumindest die Deckung stand. In den kommenden 20 Minuten konnten nur 5 Tore erzielt werden. Unnötige Abspielfehler und überhastete Abschlüsse sorgten dafür, dass Aurich noch einmal auf 6 Tore verkürzen konnte. In den letzten fünf Minuten nutzten unsere Jungs ihre konditionelle und technische Überlegenheit und machten den klaren Sieg perfekt.

„Der Sieg gegen einen dezimierten Gegner stand nie in Frage, doch hätte mit mehr Spielwitz und Übersicht ein interessanteres Spiel geboten werden können“, meinte Wolter nach dem Spiel. „Wenn wir am kommenden Wochenende (Samstag, 12.11.2011, 18.00 Uhr) in eigener Halle gegen den Tabellennachbar aus Bramsche ein Sieg eingefahren wollen, muss noch eine Schüppe draufgelegt werden“, so sein abschließendes Urteil.

Spielfilm: 2:0 (5.), 5:1 (10.), 9:4 (15.), 13:6 (20.), 14:7 (25.), 14:9 (30.), 18:10 (35.), 19:12 (40.), 21:15 (45.), 22:15 (50.), 23:16 (55.), 28:18 (60.)

Aufstellung:
Sven Oberdiek (TW), Timo Stary (TW), Matthias Schomöller, Mirco Wolter (4), Stefan Beining (4/2), Oliver Naber (5), Bastian Schumacher (9), Jan Möllers (4), Mattis Krystosek (2), Felix Bock, Robin Meyer, Mathis Asmann. Es fehlte: Marco Lietmann.

Quelle: Günter Wolter

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