Regionsliga WJC

HSG Grönegau-Melle – SV Eversburg 11:7 (4:5)

Eigentlich standen die Zeichen am Sonntag für die HSG-Mädels eher schlecht gegen die Eversburger Mädchen. Alisa fiel wegen einer Knöchelverletzung im Tor aus und bei Anpfiff konnte die Mannschaft gerade mal 7 Spielerinnen zählen. Auf Franzi musst ebenfalls verzichten werden, da die D-Jugend parallel spielte. Ohne Auswechselspielerin gegen eine Mannschaft, bei der unsere Mädchen im Hinspiel verloren hatten.


Aber die Mannschaft ging gut eingestellt ins Spiel. Durch eine konsequente Abwehrarbeit wurde das klassische Doppelpassspiel der Gegnerinnen erfolgreich gestört und es konnte zumindest bis zur Halbzeit ein knapper 4:5-Rückstand gehalten werden.

Nach der Halbzeit gelang dann schnell der Ausgleich und die HSG-Mädels gingen schließlich mit 9:5 klar in Führung. Diesen Vorsprung gaben sie nicht mehr her, am Ende gewannen die Meller Mädels verdient mit 11:7.

Insgesamt hat die Mannschaft gewinnen können, weil sie als feste Einheit auf dem Platz gestanden hat. In der Abwehrarbeit wurde gut angefasst, frühzeitig gestört und auch Bälle von den Gegnerinnen erobert. Im Angriff gelangen einige gute Aktionen, insbesondere im Spiel eins gegen eins von Melli und Hannah. Aber auch die andern zeigten, dass sie sich trauen zu werfen, auch wenn nicht jeder Angriff zum Erfolg führte. Ein großes Lob an Marla, die nach nur einem Torwarttraining erstmals im Tor stand und eine richtig gute Leistung gezeigte. Sie setzte damit alles um, was sie am Freitag beim Training gelernt hatte und hielt selbst einen Strafwurf.

Wir sind richtig stolz auf die Entwicklung dieser C-Jugend, die sich im Laufe der Saison stetig verbessert konnte. Respekt - weiter so!!

Danke auch an die fairen Eversburger, die ihre Mannschaft ebenfalls reduzierten, als Thami vorübergehend verletzungsbedingt auf die Bank musste und wir nur noch 5 Spielerinnen im Feld hatten.

Es spielten: Marla Hinkenhuis (TW), Carmen Bößmann, Melanie Schweigert (4), Kim Meyer zu Reckendorf, Thami Dieckhöner (2), Hannah Kirchner (5) und Saskia Lührmann.

Quelle: Birgit Hoffmann